Eine Geschichte über die Liebe und das Kino, so kann man Empire of Light, den neuen Film von Sam Mendes, zusammenfassen. Ein neuer ästhetischer Schlag des englischen Filmemachers, der uns an prächtige Spielfilme gewöhnt hat: American beauty, The Paths of Perdition, Skyfall, 1917 und viele andere. Er wird am 21. November im Fernsehen wieder zu entdecken sein, um 21.10 Uhr auf Canal+.
Und für dieses neue Werk hat er sich mit einem der größten Stars des aktuellen englischen Kinos umgeben: Olivia Coleman(The Lost Daughter, The Crown, Fleabag). Aber das ist noch nicht alles: Auch Colin Firth(Kingsman, TheKing's Speech, Love Actually) und Toby Jones(Jurassic World, Indiana Jones 5) werden in dem Film zu sehen sein.
Unsere Meinung
Nach den großen Hollywood-Maschinen voller Pyrotechnik kehrt Sam Mendes zu einem intimeren Dispositiv zurück, wobei er jedoch keinen Qualitätsverlust erleidet. Zahlreiche Themen ziehen sich durch seinen neuen Spielfilm. Unter dem Deckmantel einer wunderschönen Liebesgeschichte behandelt der Film den Aufstieg der Skin-Bewegung in London, Rassismus, Geisteskrankheiten, Depressionen und vor allem das Kino.
Der scheinbar einfache Film ist zutiefst demütig und seine Klassik ist überwältigend. Es ist selten, dass solche Werke eine so universelle Geschichte mit einer solchen Sorgfalt für die Inszenierung und die Bilder erzählen. In Empire of Light ist alles visuell überwältigend, Sam Mendes' Kamera sublimiert die Figur der Hilary, die von der genialen Olivia Coleman dargestellt wird.
Hilarys Leben ist traurig, ihre Gesundheit ist angeschlagen und ihre Beziehung zu anderen Menschen ist oft konfliktreich. Erst als sie Stephen kennenlernt, wird ihr Leben auf den Kopf gestellt. Ihre Beziehung ist ebenso schön wie bewegend. Dieser wunderschöne Film lässt einen gleichermaßen staunen und erschüttern. Ein Muss für alle Liebhaber der siebten Kunst.
Hilary (Olivia Colman) leitet ein Kino und versucht, ihre labile geistige Gesundheit zu bewahren. Stephen (Micheal Ward) ist ein neuer Angestellter, der sich nichts sehnlicher wünscht, als diese kleine Provinzstadt zu verlassen, in der jeder Tag schnell zu einer Prüfung werden kann. Als sie sich einander näherkommen, lernen sie, ihre Wunden durch Musik, Filme und das Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Gruppe zu heilen...
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