Seit mehreren Tagen schwellen die Flüsse in der Region Île-de-France aufgrund der starken Regenfälle an. Am Mittwoch stufte der Dienst Vigicrues die Marne auf die Warnstufe Gelb ein, wovon insbesondere die Gebiete zwischen Condé-sur-Marne (Marne) und Charenton-le-Pont (Val-de-Marne) betroffen waren. Die Wasserstände steigen weiter an, obwohl bis Donnerstag mit einer Stabilisierung gerechnet wird. Vigicrues weist jedoch darauf hin, dass es sich um ein mäßiges Hochwasser handelt, mit einer geringeren Amplitude als in der Vorwoche.
Der Anstieg des Wasserstandes, der von Vigicrues als " gering " beschrieben wird, ist eine Folge der Ausbreitung des Hochwassers flussaufwärts. Wenn sich die Wetterbedingungen in den kommenden Tagen stabilisieren, dürften die Pegelstände allmählich zurückgehen. Die Seine, die zu Beginn der Woche ebenfalls überwacht wurde, weist derzeit keine Überschwemmungsgefahr auf, obwohl ihr Pegel weiterhin hoch ist.
Die Anwohner der betroffenen Gebiete werden gebeten, die Entwicklung der Warnungen genau zu verfolgen. Trotz des geringen Schadensrisikos erinnern die Behörden daran, wie wichtig es ist, wachsam zu bleiben, insbesondere in Bereichen, die nahe am Flussufer liegen oder anfällig für lokale Überschwemmungen sind. Die Rückkehr zu trockenerem Wetter dürfte die Auswirkungen jedoch kurzfristig begrenzen.
Um die Veränderungen der Wasserstände in Echtzeit zu verfolgen, sind die aktualisierten Daten von Vigicrues auf deren offizieller Website zugänglich. Auch wenn die Lage unter Kontrolle bleibt, erinnern diese Phänomene an die Notwendigkeit, die Folgen von Regenfällen, die in der Île-de-France immer häufiger auftreten, vorherzusehen.
Offizielle Seite
vigilance.meteofrance.fr