Unter der Regie von Rudy Milstein, der an der Seite von Théo Courtial auch das Drehbuch schrieb, steht Je ne suis pas un héros in der Tradition einfühlsamer französischer Komödien, in denen ein Missverständnis den Alltag auf den Kopf stellt. In dem Film spielt Vincent Dedienne, der für seinen feinen Humor und seinen treffenden Ton bekannt ist, an der Seite von Géraldine Nakache und Clémence Poésy. Die Hauptfigur, Louis, ist ein unauffälliger, zurückhaltender Mann, dessen Leben nach einer medizinischen Fehldiagnose eine unerwartete Wendung nimmt und eine tiefgreifende Veränderung in der Wahrnehmung anderer auslöst.
Je ne suis pas un héros wird ab dem 22. April 2025 auf Prime Video ausgestrahlt.
Synopsis: Louis ist dieser supernette Typ. Und in seiner Anwaltskanzlei ist das kein Kompliment. An dem Tag, an dem sein Arzt ihm fälschlicherweise eine schwere Krankheit diagnostiziert, ändert sich der Blick der anderen: Man achtet auf ihn, stellt ihm Fragen und hört sich seine Antworten an - Louis existiert endlich! Dann zögert er natürlich, zu sagen, dass es ihm sehr gut geht.
Je ne suis pas un héros könnte die Liebhaber menschlicher und berührender Komödien ansprechen, in denen der Humor aus absurden, aber zutiefst realistischen Situationen entsteht. Der Film behandelt auf leichte Weise Themen wie soziale Einsamkeit, das Bedürfnis nach Anerkennung und die Angst, unbemerkt zu bleiben, und steht damit in der Tradition von Filmen wie Camille redouble oder Le discours.
Der Ton scheint gleichzeitig lustig und melancholisch zu sein und richtet sich an ein erwachsenes Publikum, das für Alltagsgeschichten, in denen sich jeder wiederfinden kann, empfänglich ist. Die Figur des Louis, die ebenso rührend wie ungeschickt ist, könnte bei denjenigen anklingen, die sich manchmal für andere unsichtbar fühlen.
Mit Vincent Dedienne in einer sowohl komischen als auch bewegenden Rolle bietet Je ne suis pas un héros eine Komödie über die Bedeutung des Blicks der anderen und das Bedürfnis, sich als existent zu empfinden. Der Film könnte dank seiner Mischung ausdezentem Humor, persönlicher Reflexion und universellen Situationen ein breites Publikum ansprechen.
Unsere Meinung zu Je ne suis pas un héros:
Mit diesem Helden voller gutem Willen, der für seine Kollegen jedoch unsichtbar ist, hat Vincent Dedienne hier eine schöne komische Rolle. Umso mehr, als er gut umgeben ist! Clémence Poesy und Géraldine Nakache sind in ihren jeweiligen Rollen großartig, und alle drei tragen den Film. Denn ja, diese Geschichte um Missverständnisse und eine Lügenspirale ist zwar ziemlich witzig, aber sie stößt nie genug vor den Kopf, um völlig zu begeistern. Je ne suis pas un Héros ist ein schöner Sonntagabendfilm, der für die ganze Familie gedacht und harmlos genug ist, um möglichst viele Menschen zu erreichen.
Tatsächlich wird Je ne suis pas un Héros den Liebhabern guter Komödien und den Fans der Schauspieler in der Besetzung gefallen, aber wahrscheinlich nicht mehr.
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