Die Cherqui-Stiftung: Die private Sammlung von 5.000 Werken der kinetischen Kunst zum Besichtigen!

Jean Cherqui, ein anerkannter Wissenschaftler, hat eine beeindruckende Sammlung von Werken der optischen und kinetischen Kunst zusammengetragen.

Die aus fast 5.000 Stücken bestehende Privatsammlung, die in der Fondation Cherqui in einem über 1.000 m² großen Hangar in Aubervilliers im Département Seine-Saint-Denis zusammengetragen wurde, ist nun für Besucher im Rahmen von privaten Besichtigungen zugänglich, die der breiten Öffentlichkeit offenstehen.

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Der Arzt und Pharmakologe Jean Cherqui, der neben anderen wissenschaftlichen Qualifikationen auch dieKunst liebte, sammelte Werke der optischen und kinetischen Kunst. Insbesondere die des Plastikers Thomas Canto und des uruguayischen Künstlers Carmelo Arden-Quin, der in den 1950er Jahren die MADI-Bewegung ins Leben gerufen hatte. Heute öffnet sich seine Sammlungmonumentaler Werke, die in den ehemaligen Laboratorien von Jean Cherqui untergebracht ist, die zu einem echten Museum geworden sind, der Öffentlichkeit. Und das alles dank Mathias Chetrit, dem Enkel von Jean Cherqui.

Auch er ist ein Kunstliebhaber und selbst Künstler unter dem Pseudonym Falcone. Er hat beschlossen, die unglaubliche Sammlung seines Großvaters mit der breiten Öffentlichkeit zu teilen. So organisiert er Führungen durch die Cherqui-Stiftung, die er selbst leitet.

In diesem Museum sind Werke von Julio le Parc, Jesus-Rafael Soto, Martha Boto, Ettore Sottas und U-ram Choe zu sehen. Und sogar ein Ballonschwimmbad des Bolivianers Gaston Ugalde oder ein Ferrari, der von José Franco neu lackiert wurde.

Der Besuch der Cherqui-Stiftung dauert etwa eine Stunde und wird in Gruppen von höchstens 25 Personen durchgeführt.

Plastische Kunst-Workshops für Kinder sind jetzt bei der Stiftung verfügbar!

In einem Raum, der genauso ungewöhnlich ist wie der Rest der Ausstellung, können Kinder ihre Kreativität entwickeln und dabei eine tolle Zeit mit der ganzen Familie verbringen.

Um die Daten und Uhrzeiten der Besuche zu erfahren, sollten Sie regelmäßig die Website der Stiftung besuchen!