Die RATP experimentiert mit einer 4-Tage-Arbeitswoche für einen Teil ihrer Bediensteten

Von Audrey de Sortiraparis · Fotos von My de Sortiraparis · Veröffentlicht am 22. Februar 2024 um 19:15
Die RATP experimentiert derzeit mit einer Vier-Tage-Arbeitswoche für einen Teil ihrer Beschäftigten, eine Initiative, die die Attraktivität des Unternehmens steigern soll.

Die RATP testet derzeit die 4-Tage-Arbeitswoche, eine Initiative zur Steigerung der Attraktivität des Unternehmens und zur Wiederbelebung der 6000 Beschäftigten, die in den Stationen tätig sind. Diese Maßnahme, die bereits seit Ende Januar 2024 von 170 Freiwilligen der Metrolinien 5, 7 und 9 sowie der RER B getestet wird, bietet ein Gleichgewicht zwischen vier Arbeitstagen und drei Ruhetagen, ohne dass die Arbeitszeit verlängert wird. Bahnhofs- und Stationsmitarbeiter sowie Kontrolleure sind die Stellen, die langfristig von dieser neuen Organisation profitieren sollen.

Für die Meister und Kontrolleure wird die Entscheidung für eine Viertagewoche jedoch eine Erhöhung der Arbeitszeit von 7.15 Uhr auf 8.30 Uhr mit sich bringen. Dieser Übergang erfolgt nach Verhandlungen zwischen der RATP und den Gewerkschaften, die zur Unterzeichnung eines Dreijahresvertrags führten. Dieser Vertrag sieht die Anwendung der 4-Tage-Woche für 5000 RATP-Mitarbeiter vor, wenn sich die anfängliche Testphase als erfolgreich erweist. Im Mai und Oktober wird eine Bilanz gezogen, um die Auswirkungen zu messen.

Neben der Arbeitszeitverkürzung behandelt der Vertrag auch andere wichtige Punkte wie die Unterbringung der Bediensteten und die Berücksichtigung der Beschwerlichkeit ihrer Arbeit.

Praktische Informationen

Offizielle Seite
www.ratp.fr

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