Museumsnacht 2024 in Paris: Eine Show von Patrick Timsit unter freiem Himmel am Mémorial de la Shoah

Jedes Jahr ermöglicht uns die Nacht der Museen , unser Kulturerbe durch ein schönes Programm mit außergewöhnlichen Abendveranstaltungen, kostenlosen Besichtigungen und originellen Animationen neu zu entdecken. Paris und die gesamte Region Île-de-France nutzen diese Gelegenheit, um ihre Geheimnisse zu enthüllen. Verpassen Sie nicht den nächsten Termin, der für diesen Samstag, den 18. Mai 2024, geplant ist.

Das Mémorial de la Shoah befindet sich im 4. Arrondissement von Paris und ist ein Museum und ein Ort, der der Erinnerung an den Völkermord an den Juden während des Zweiten Weltkriegs gewidmet ist. DiesesGeschichtsmuseum sammelt zahlreiche Zeugenaussagen, Archive, Fotografien, Texte, Videos und Tonaufnahmen, die die Geschichte der Juden in Frankreich, den Aufstieg des Nationalsozialismus und die in diesen Kriegsjahren begangenen Verbrechen erklären.

Ein pädagogischer und kindgerechter Einstieg in die Thematik und erschütternde Elemente für Erwachsene: Dieses Museum ist ein Ort für alle. Also Lust zu entdecken, was Sie dort in der Nacht der Museen erwartet?

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Das Programm der Museumsnacht 2024 in der Pariser Holocaust-Gedenkstätte

• Interpretation "Le Livre de ma mère" von Albert Cohen durch Patrick Timsit
  Samstag, 18. Mai, 21.00 Uhr
  

  Über 30 Jahre lang reifte in Patrick Timsit der Plan, diese 1954 veröffentlichte Erzählung von Albert Cohen zu interpretieren.
  Saison für Saison hat er dieses Werk, für das er eine wahre Leidenschaft hegt, gelesen, wiedergelesen, mit Anmerkungen versehen und wiedergekäut. Ein Werk, das sich, wie er sagt, direkt an uns, die "Söhne der noch lebenden Mütter", richtet.
  " Kein Sohn weiß wirklich, dass seine Mutter sterben wird, und alle Söhne werden wütend und ungeduldig auf ihre Mütter, die so früh bestraften Narren", schreibt Albert Cohen auf den letzten Seiten.
  Texte, gelesen von Patrick Timsit, Schauspieler, begleitet von Nicolas Errera, Komponist der Originalmusik, Stéfane Goldman, Gitarre, und Sarah Jacob, Cello.

  
  
  

Also, sehen wir uns in der Holocaust-Gedenkstätte für die 20. Nacht der Museen, Freunde?