Die Olympischen Spiele 2024 in Paris nähern sich mit großen Schritten, und die Eröffnungsfeier am 26. Juli 2024 ist der Höhepunkt einer völlig neuen Veranstaltung, die zum ersten Mal außerhalb eines Stadions stattfindet. Diesmal wird die Zeremonie auf der Seine stattfinden, was im Übrigen an diesem Tag zahlreiche Unannehmlichkeiten für Touristen und Einwohner der Region Franciliens mit sich bringen wird. Im Januar gab der künstlerische Leiter der olympischen und paralympischen Zeremonien, Thomas Jolly, gegenüber der AFP einige Informationen über diese gut gehütete Zeremonie preis.
Die dreistündige Show, die wie eine Flussparade organisiert ist, wird sowohl auf dem Fluss als auch auf den Kais stattfinden und sich über eine Länge von fast sechs Kilometern erstrecken. Mehrere hundert Künstler aus den Bereichen Zirkus, Tanz, darstellende Kunst und Musik werden an der Show teilnehmen und ein Dutzend Bilder über das französische Kulturerbe"von der Brücke von Austerlitz bis zum Trocadero" zeigen.
Hundert Boote sollen die Sportlerdelegationen transportieren, die diese Bilder durchlaufen werden. Auch eine Hommage an Notre-Dame de Paris soll stattfinden, um die Wiedereröffnung der Kathedrale am Ende des Jahres zu feiern. Was die Themen und Botschaften der Zeremonie betrifft, so wollte Thomas Jolly mithilfe der Denkmäler "eine Geschichte dessen, was Frankreich ist " erzählen,"damit sich jeder repräsentiert fühlt".
Bei dieser keineswegs klassischen Zeremonie werden die protokollarischen Elemente in die 45-minütige künstlerische Show und die zweistündige Parade integriert, um"ein großes, einheitliches Fest" zu schaffen. Die Show soll um 19:30 Uhr beginnen, um "das natürliche Licht der untergehenden Sonne mit all seinen Nuancen" zu nutzen, und gegen 23 Uhr mit der Entzündung der Flamme am Trocadéro enden.
Eröffnungszeremonie von Paris 2024: Die Besucherzahl an den Seine-Ufern wurde schließlich gesenkt
Letztendlich werden nicht 500 000 Menschen zur Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2024 in Paris an die Ufer der Seine strömen. Die Messlatte wurde nach unten korrigiert und zählt nun fast 200.000 weniger! [Mehr lesen]
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