Nach seinen letzten eher enttäuschenden Filmen - Big Eyes und Alice im Wunderland - ist Tim Burton mit einem neuen Werk zurückgekehrt, das seinem Talent würdig ist: Miss Peregrine und die besonderen Kinder (Miss Peregrine's Home For Peculiar Children), eine Adaption des erfolgreichen Fantasy-Romans von Ransom Riggs. Der Film wird im Fernsehen am Freitag, den 27. Oktober, um 21.10 Uhr auf M6 ausgestrahlt.
Jacob - ein unsicherer Teenager, der ein alles in allem gewöhnliches Leben führt - findet seinen Großvater unter seltsamen Umständen tot auf. Von Indizien und Zufällen geplagt, beschließt er, sich in das Heim für "besondere Kinder" zu begeben, in dem sein Großvater aufgewachsen war, um herauszufinden, was dort geschehen ist. Dort entdeckt er eine geheimnisvolle Welt voller seltsamer Kreaturen - Monster und Freaks -, die ihm seine Besonderheit bewusst machen.
Burtons legendäre Welt, die mal lustig, mal erschreckend ist, öffnet sich dem Zuschauer in den ersten Minuten des Films und schließt sich danach nicht mehr.
Mit all der Poesie und Fantasie, die ihm eigen sind, liefert uns Tim Burton an der Seite fantastischer Schauspieler (vor allem der schönen Eva Green ) eine Lockenfabel und eine charmante Reise außerhalb der Zeit. Unser Regisseur mit der unnachahmlichen Note lobt einmal mehr das Fremde, sagt aber auch, wie wichtig die Fantasie ist, um sich seinen Ängsten zu stellen und erwachsen werden zu können - und lädt uns damit auf die wunderbarste aller Reisen ein.
Nach dem Tod seines Großvaters entdeckt Jacob die Existenz einer geheimnisvollen Welt. Mehrere Hinweise führen ihn an diesen magischen Ort: das Haus von Miss Peregrine für besondere Kinder. Doch das Geheimnis und die Gefahr werden noch größer, als er die Bewohner, ihre seltsamen Kräfte ... und ihre mächtigen Feinde kennenlernt. Schließlich entdeckt Jacob, dass nur seine eigene "Besonderheit" seine neuen Freunde retten kann.