Ihre Aufgabe, wenn Sie sie annehmen: Begleiten Sie Ethan Hunt und sein Team in ihrem neuen Abenteuer, zum ersten Mal im Fernsehen, diesen Freitag, den 12. Januar, um 21.10 Uhr auf Canal+. Die Mission: Impossible-Saga kehrt mit einem epischen und sehr ehrgeizigen siebten Teil zurück: Dead Reckoning, Teil 1.
Auch dieses Mal sind wieder einige bekannte Gesichter der Saga zu sehen: Tom Cruise ist natürlich der Hauptdarsteller, zusammen mit Simon Pegg (Benjamin Dunn), Ving Rhames (Luther Stickell) und Rebecca Ferguson (Ilsa Faust). Außerdem sind einige bekannte Schauspieler in neuen Charakteren zu sehen. Esai Morales, Hayley Atwell, Pom Klementieff, Cary Elwes, Shea Whigham und Indira Varma sind in der Besetzung des Films zu sehen. Der Regisseur Christopher McQuarrie ist für diesen neuen Film verantwortlich. Er hatte zwei weitere Mission Impossible: Rogue Nation-Filme (2015) und Fallout ( 2018) inszeniert.
Dieser brandneue Film wird nicht der letzte der Saga sein: Ab Mai 2025 können Sie nämlich Teil 2 von Dead Reckoning sehen.
Unsere Meinung
Die Mission: Impossible Saga kann sehr formatiert erscheinen, dennoch hat jeder Teil seine eigene Identität. Lange Zeit war dies dem Wechsel von renommierten Autoren (in den ersten vier Teilen) zu verdanken, die alle einen ganz eigenen Stil hatten. Seit dem fünften Teil hat Christopher McQuarrie das Ruder in der Hand und setzt alle guten Wünsche des Produzenten Tom Cruise um, der die Grenzen des Spektakulären immer weiter ausdehnen will.
Dennoch ist es überraschend, dass dieser Dead Reckoning entgegengesetzt zu all seinen Vorgängern beginnt. Ohne die große einleitende Actionszene beginnt dieses neue Abenteuer recht ruhig und lässt sich Zeit, um seine Herausforderungen zu stellen. Es dauert fast 45 Minuten, bis die erste große, spektakuläre Actionsequenz zu sehen ist. Denn ja, der Film ist lang, mit 2 Stunden und 40 Minuten ist er der längste der Saga, und das ist nur der erste Teil! Aber seien Sie beruhigt, er ist nie langweilig, im Gegenteil, wir könnten noch mehr davon gebrauchen!
Wie üblich ist die Handlung vor allem ein Vorwand für ein großes Spektakel, aber um es kurz zu machen: Ethan Hunt ist wieder da, und diesmal besteht seine Mission (wenn er sie denn annimmt) darin, den Schlüssel zu finden, mit dem man die Kontrolle über eine künstliche Superintelligenz übernehmen kann, die so mächtig ist, dass derjenige, der sie zähmt, die ganze Welt regieren könnte. Bei diesem wilden Wettlauf werden unsere Helden von drei verschiedenen Gruppen verfolgt, und viele von ihnen versuchen, ihnen Steine in den Weg zu legen. Es ist die Gelegenheit, an wunderschöne Orte zu reisen, ob nach Rom, Abu Dhabi oder an Bord des Orient-Expresses, Ethan Hunt rennt der Uhr hinterher und Tom Cruise hat Spaß wie ein Kind, mit immer spektakuläreren Stunts.
Es ist rhythmisch, großzügig, manchmal lustig, oft tragisch und immer beeindruckend. Man bedauert, dass das Duo Cruise/McQuarrie sich zu viel für einen Teil 2 aufhebt, den man sich noch explosiver vorstellen kann. Dieser siebte Teil erfüllt alle Anforderungen, und das macht er gut. Vielleicht hätten wir nur erwartet, dass er noch einen Schritt weiter geht.
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