Wir erinnern uns an den Trailer, der den Hype um den neuesten Film aus demDC-Universum, The Flash, wieder anheizte und erstmals beim Super Bowl gezeigt wurde. Trotz der Eskapaden des Hauptdarstellers Ezra Miller, der ständigen Verschiebungen des Starttermins und einer angeblichen Absage wird der Film schließlich am 14. Juni 2023 in die Kinos kommen.
Unter der Regie von Andy Muschietti (das Diptychon Ça) weckt The Flash die Spannung der Fans des DC-Universums, insbesondere durch die Anwesenheit von Ben Affleck, aber auch von Michael Keaton als Batman, der zuletzt vor über 30 Jahren in Batman - Die Herausforderung in Erscheinung getreten war. Auch andere Überraschungen sorgten für Gesprächsstoff: Zod, der Oberschurke aus Man of Steel, gespielt von Michael Shannon, sowie Supergirl, gespielt von der Debütantin Sasha Calle, sind mit von der Partie.
Unsere Meinung :
Für diesen ersten Spielfilm, der ganz The Flash gewidmet ist, dem Superhelden mit den Kräften der "Supergeschwindigkeit", aber auch der Zeitreise, haben sich die DC Studios etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Barry Allen alias The Flash versucht, seine Familie zu retten, und bringt seine Realität durch einen Sprung in die Vergangenheit durcheinander. Da er in einem Universum gefangen ist, in das General Zod zurückgekehrt ist und in dem nicht alle Superhelden so sind, wie er es sich vorgestellt hat, muss Barry sich an einen pensionierten Batman wenden, um zu hoffen, dass er den Lauf der Zeit wiederherstellen kann.
Die neueste Kreation der DC-Studios hebt sich von den bisherigen Blockbustern des Universums ab und sticht unbestreitbar aus der Masse heraus. Der Film steckt voller guter Überraschungen und überrascht mit einem flüssigen Ablauf. Wir freuen uns, dass mit Michael Keaton einer der ältesten Batman-Figuren auf der Leinwand zu sehen ist, auch wenn der neuere Ben Affleck dadurch weitgehend ins Abseits gedrängt wird.
Man kann The Flash mehrere Mängel vorwerfen, insbesondere die Längen in den Kampfszenen, die den Film in die traditionellen Schwächen der Werke des Studios zurückfallen lassen. Abgesehen von einigen Redundanzen, die die zweieinhalb Stunden Film manchmal etwas langatmig machen, verfehlt The Flash nicht, recht interessante Themen anzusprechen, wobei er ein relatives Gleichgewicht zwischen Humor und Emotionen findet. Mehrere rührende Szenen werden für Aufsehen sorgen, wenn man sich darauf einlässt.
Außerdem fällt auf, dass The Flash in Bezug auf das Thema Multiversum , das im MCU immer wieder auf der Leinwand auftaucht, eine gewisse Ähnlichkeit mit Filmen wie Spider-Man: Across the Spider-Verse aufweist, der gerade in den Kinos läuft.
Auch wenn The Flash zweifellos zu den besten DC-Filmen gehört, bleibt seine Form oft ungeschickt. Alles in allem ist es eine gelungene Wette für die Liebhaber des Universums, die zweifellos ihr Publikum finden wird.
Anlässlich der Vorpremiere des Films machte The Flash sogar einen kleinen Abstecher nach Paris, wo er die Avenue des Champs-Élysées beleuchtete.
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