Während der 76. Ausgabe der Filmfestspiele von Cannes richtete die Filmwelt ihre Scheinwerfer auf La Cinef. Die Gewinner dieses prestigeträchtigen Wettbewerbs wurden unter der Leitung einer außergewöhnlichen Jury unter dem Vorsitz von Ildikó Enyedi bekannt gegeben. Die Jury würdigte die Exzellenz und Innovation internationaler Filmtalente.
In diesem Jahr fiel die Wahl schwer, denn aus 2000 Bewerbungen von 476 Filmschulen aus der ganzen Welt wurden nicht weniger als 16 Filme ausgewählt. Diese Rekordzahl an Bewerbungen zeugt von der wachsenden Bedeutung von La Cinef in der internationalen Filmszene.
Der Erste Preis ging an Marlene Emilie Lyngstad für ihren Film"Norwegian Offspring", der von der Den Danske Filmskole in Dänemark produziert wurde. Der Film fesselte die Jury durch seine außergewöhnliche Machart und zeigte einmal mehr den Reichtum des nordischen Kinos.
Der Zweite Preis ging an Hwang Hyein von der Korean Academy of Film Arts für seinen Film"Hole", der das südkoreanische Kino auf brillante Weise repräsentiert.
Der Dritte Preis ging an Zineb Wakrim von der ÉSAV Marrakech für ihren Film"Ayyur (Lune)". Der marokkanische Film überzeugte durch seine Originalität und seine schauspielerische Leistung.
Die Preisträger erhielten jeweils 15 000 €, 11 250 € und 7 500 €, was die konsequente finanzielle Investition in die Ausbildung zukünftiger Filmtalente verdeutlicht.
Über den finanziellen Aspekt hinaus bieten diese Preise diesen jungen Filmemachern eine unvergleichliche Sichtbarkeit und eröffnen neue Möglichkeiten. Sie stellen eine Anerkennung und Ermutigung für alle Filmstudenten dar, die danach streben, in der Filmindustrie ihre Spuren zu hinterlassen.
Die 76. Filmfestspiele von Cannes und La Cinef haben einmal mehr ihre Rolle als Sprungbrett für neue Talente bestätigt. Mit dieser an Entdeckungen reichen Ausgabe schreibt das Festival seine Geschichte und die des Kinos weiter. Um auf dem Laufenden zu bleiben, schauen Sie regelmäßig in unseren Updates vorbei.
