Im vergangenen Oktober konnten etwa 12 Millionen Franzosen von der Regierung eine Unterstützung erhalten, um den Tank ihres Autos aufzufüllen. Eine Treibstoffpauschale zwischen 100 und 300 Euro, um Berufstätigen mit geringerem Einkommen gegen den starken Anstieg der Treibstoffpreise zu helfen. Diese Maßnahme ging mit einem Rabatt an der Z apfsäule einher: Ein von der Regierung verordneter Preisnachlass von 10 Eurocent pro Liter, um die Rechnung der Verbraucher leicht zu senken.
Dieser Rabatt an der Zapfsäule ist Ende 2022 weggefallen und wird nicht verlängert. Stattdessen erhalten einige Franzosen ab Januar 2023 bis Ende März wieder eine Kraftstoffzulage. Ursprünglich sollte diese am 28. Februar auslaufen, wurde aber verlängert. Dies gabBruno Lemaire am Montag, den 13. Februar, auf RTL bekannt. Der Wirtschaftsminister sagte, dass "fast die Hälfte" der Haushalte, die für diese Unterstützung in Frage kommen, sie nicht beantragt hätten .
Die Zulage ist erwerbstätigen Franzosen vorbehalten, die weniger als 1 500 Euro netto im Monat verdienen, und soll für ein ganzes Jahr gezahlt werden.
Wie bei der vorherigen Zulage müssen die Betroffenen auf der Website der Direction des finances publiques(impots.gouv.fr) einen Antrag stellen, indem sie eine eidesstattliche Erklärung abgeben und ihre Steuernummer, die Nummer des Fahrzeugscheins und das Kfz-Kennzeichen eingeben. Die monetäre Unterstützung wird direkt auf das Bankkonto der Empfänger überwiesen. Später sollen Steuerprüfungen durchgeführt werden, um zu überprüfen, ob die Empfänger dieser Hilfe auch tatsächlich anspruchsberechtigt sind.
Sie können den Antrag bis zum 31. März nächsten Jahres stellen. Die Beihilfe sollte innerhalb von acht bis zehn Tagen nach Ihrem Antrag direkt auf Ihr Bankkonto überwiesen werden. Wenn Sie dies nicht über das Internet tun können, wird Ihnen ab dem 16. Januar eine gebührenfreie Telefonnummer angeboten.
Zur Erinnerung: Diese Entschädigung ist individuell: Alle Haushaltsmitglieder, die für den Erhalt dieser Unterstützung in Frage kommen, können also einen Antrag stellen. " Für Arbeitssuchende wird es Hilfen geben, und wir haben das Budget von Pôle Emploi aufgestockt, um Arbeitssuchende zu unterstützen, die sich bei der Arbeitssuche oder bei der Weiterbildung bewegen müssen. Aber diese Hilfen können die Arbeitsuchenden bei Pôle Emploi beantragen ", fügte die Premierministerin hinzu.
Die Regierung geht davon aus, dass etwa 10 Millionen Franzosen von dieser zweiten Kraftstoffzulage profitieren können.
