Paris 2024: Computer mit Plänen zur Sicherung der Olympischen Spiele aus Zug gestohlen

Von Audrey de Sortiraparis · Fotos von Cécile de Sortiraparis · Veröffentlicht am 28. Februar 2024 um 13:15
Nur wenige Monate vor den Olympischen Spielen in Paris 2024 stört ein Vorfall die Vorbereitungen: Ein Computer und USB-Sticks mit Sicherheitsplänen für die Veranstaltung, also "sensiblen Informationen", wurden gestohlen. Der Diebstahl wurde am Montag, dem 26. Februar, von einem Angestellten der Stadt Paris am Gare du Nord gemeldet und führte zu einer sofortigen polizeilichen Untersuchung. Der Fall wird weiterverfolgt ...

Die Olympischen Spiele in Paris 2024, die in fünf Monaten stattfinden sollen, sind mit einer unvorhergesehenen Erschütterung konfrontiert: Ein Computer und USB-Sticks mit Plänen zur Sicherung der Veranstaltung wurden gestohlen. Ein Angestellter der Stadt Paris meldete den Diebstahl am Montag, den 26. Februar 2024, was nach Informationen von BFMTV sofort eine polizeiliche Untersuchung nach sich zog.

Der Vorfall, der sich ereignete, als der 56-jährige Ingenieur vom PariserGare du Nord aus nach Creil (Oise) zustieg, zog schnell die Aufmerksamkeit der Behörden auf sich. In der gestohlenen Tasche befanden sich ein Arbeitscomputer und zwei USB-Sticks mit sensiblen Informationen. Darunter befanden sich detaillierte Sicherheitspläne für die Straßen und den Verkehr während der Spiele.

Der erste, verschlüsselte Stick enthielt die Strategien der Stadtverwaltung für den Einsatz von fast 2000 Mitarbeitern, darunter vor allem Stadtpolizisten, während der gesamten Olympischen Spiele. Der zweite, unverschlüsselte Schlüssel enthielt nach Angaben der Polizeipräfektur keine sensiblen Daten.

Der Diebstahl soll sich zwischen 18:30 und 19:00 Uhr ereignet haben, als der Zug am Bahnsteig 18 des Gare du Nord stand. Der Angestellte gab an, seine Tasche in einem Fach über seinem Sitz platziert zu haben, bevor er ihr Fehlen bemerkte, als er gerade den Zug wechseln wollte.

Die Ermittler der regionalen Verkehrssicherheitsbehörde wurden mobilisiert und werten derzeit die Bilder der Videoüberwachung des Gare du Nord aus.

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