Sie sind täglicher Nutzer der Metrolinie 1 und planen, diesen Sommer zum Arbeiten in Paris zu bleiben? Dann müssen Sie vorausschauend planen. Es sind Sommerarbeiten angekündigt, die zu Störungen auf mehreren Linien der Metro, des RER, der Tramway und des Transilien führen werden.
In der U-Bahn sind vor allem auf den Linien 8, 12 und 14 Schließungen zu erwarten. Auch die Linie 1 bleibt nicht verschont. Die 16,6 km lange Linie 1 verbindet La Défense im Westen mit dem Château de Vincennes im Osten. Mit ihren 25 Stationen folgt die Linie 1 der historischen Achse von Paris und bedient unter anderem die Avenue des Champs-Élysées, den Place de la Concorde, den Tuileriengarten, das Musée du Louvre, Châtelet, das Hôtel de Ville oder auch den Gare de Lyon und Nation. Mit rund 184,4 Millionen Fahrgästen pro Jahr ist die Linie 1 die am stärksten frequentierte Linie des RATP-Netzes.
Obwohl die Linie 1 automatisch fährt, bleibt sie von Bauarbeiten nicht verschont. In diesem Sommer ist eine dreiwöchige Teilsperrung der berühmten gelben Linie angekündigt. Im Einzelnen wird der Verkehr zwischen La Défense und Charles de Gaulle - Étoile von Montag, dem 11. August, bis einschließlich Sonntag, dem 31. August 2025, unterbrochen. Ziel dieser Baustelle? Austausch von Weichen im Bereich der Station Les Sablons.
Ab diesem Zeitpunkt sind die Stationen La Défense, Esplanade de la Défense, Pont de Neuilly, Les Sablons, Porte Maillot und Argentine nicht mehr erreichbar. Die Station Charles de Gaulle-Étoile wird für die Dauer dieser Sperrung zur provisorischen Endstation. Darüber hinaus werden Ersatzbusse eingesetzt."Sie verkehren zu den üblichen Fahrzeiten der Metro in beide Richtungen, wobei sie je nach Tageszeit alle 3 bis 9 Minuten fahren. Die Haltestellen sind in der Nähe der Eingänge der bedienten Stationen ausgeschildert", erklärt die RATP.
Wie die Verkehrsbehörde Île-de-France Mobilités auf ihrer Website mitteilt, sollen diese Sommerarbeiten, die auf einem Großteil des Netzes geplant sind, vor allem die Pünktlichkeit der Züge verbessern, den Komfort optimieren und die Sicherheit der Reisenden erhöhen. Die Bauarbeiten werden aber auch durchgeführt, um die Ankunft neuer Fahrzeuge und " die Verbindung der künftigen Metrolinien 15, 16, 17 und 18 mit dem bestehenden Netz " vorzubereiten.



















