Paris 2024: Geschichte, Praxis, Athleten, alles über Surfen bei den Olympischen Spielen

Von Graziella de Sortiraparis · Veröffentlicht am 7. Mai 2023 um 17:50
Paris 2024 und seine Olympischen Spiele bieten der breiten Öffentlichkeit die Gelegenheit, sich mit weniger traditionellen Sportarten vertraut zu machen. Heute erfahren wir mehr über den zusätzlichen Sport Surfen: seine Geschichte, wo man ihn ausüben kann, unsere besten Athleten...

Die Olympischen Spiele 2024 in Paris sind eine einzigartige Gelegenheit für Sportbegeisterte und solche, die es werden wollen, an einer großen, mehrere Wochen dauernden Sportveranstaltung teilzunehmen. Dieser Wettkampf weckt sowohl Begeisterung als auch Vorfreude bei den Franzosen und verspricht besonders spektakulär zu werden.

Im Jahr 2024 kommen zu den traditionellen olympischen Disziplinen vier weitere Sportarten hinzu. Sortir à Paris bietet Ihnen die Möglichkeit, mehr über diese Sportarten zu erfahren, damit Sie am Tag X alles verstehen! Jeden Monat stellen wir Ihnen eine eher unbekannte Sportart vor, bis die Spiele im Juli 2024 stattfinden. Heute beschäftigen wir uns näher mit dem Surfen, diesem außergewöhnlichen Wassersport, der auf den Inseln entstanden ist.

Kurze Geschichte

Surfen ist eine uralte Sportart, die ihre Ursprünge in Polynesien und insbesondere auf Hawaii hat, und zwar bereits im 15. Die polynesischen Surfer benutzten massive Holzbretter, die aus einheimischen Bäumen wie Koa oder Wiliwili geschnitzt waren, und praktizierten"he'e nalu", was so viel bedeutet wie"über die Wellen gleiten". Im Laufe der Jahrhunderte verbreitete sich das Surfen über die ganze Welt und Champions trugen mit Vorführungen auf der ganzen Welt dazu bei, den Sport populär zu machen. Neue Arten von Surfbrettern haben ebenfalls dazu beigetragen, ihn für die breite Öffentlichkeit zugänglicher zu machen.

In den 1950er und 1960er Jahren wurde das Surfen zu einem Symbol der amerikanischen Jugendkultur und später zu einem Wettkampfsport, da weltweit zahlreiche Meisterschaften veranstaltet wurden, wie z. B. die World Surf League Championship, die professionelle Surfer in viele Küstenregionen der Welt lockt. Bei den Wettkämpfen führen die Surfer Manöver und Tricks auf den Wellen aus, die von Richtern nach ihrer Vielfalt, der Art der ausgeführten Tricks und ihrer Schwierigkeit sowie der Geschwindigkeit, der Kraft und dem Flow des Surfers bewertet werden.

Surfen bei den Olympischen Spielen 2024

  • Teahupo'o auf der Insel Tahiti, 75 km von Papeete entfernt.
  • Shortboard Frauen/Männer
  • vom 27. bis 29. Juli
  • 600 Stehplätze
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In der Geschichte der Olympischen Spiele

Bereits in den 1920er Jahren gab es Stimmen, die sich für die Aufnahme des Surfens in das olympische Programm einsetzten, wie zum Beispiel Duke Kahanamoku, ein hawaiianischer Sportler, der dreimal Olympiasieger im Freistilschwimmen und einer der Pioniere des weltweiten Surfens war. Es wird jedoch noch bis zu den Spielen in Tokio 2021 dauern, bei denen das Surfen erstmals als zusätzliche Sportart auftaucht. In Paris 2024 wird der Surfsport zum zweiten Mal vertreten sein, da Tahiti mit seinem legendären Spot Teahupo'o als Austragungsort ausgewählt wurde, umdie Überseegebiete in den Wettbewerb einzubeziehen.

Unsere französischen Athleten

Für Paris 2024 werden 48 Athleten ausgewählt, d. h. 24 Frauen und 24 Männer sowie maximal 6 Personen pro Land. Als Gastgeberland erhält Frankreich automatisch zwei Plätze. 18 Athleten werden sich über die WSL CT 2023 Rangliste qualifizieren, 10 nach den ISA World Surfing Games 2023 und den Panamerikanischen Spielen 2023 und 12 bei den ISA World Surfing Games 2024. Japan und die USA haben bereits im letzten Jahr in Huntington Beach ihre ersten Quoten erhalten.

Besondere Vorsicht ist vor den Amerikanern, Australiern, Hawaiianern und Brasilianern geboten, die seit Jahrzehnten in den Ranglisten sehr gut platziert sind. Auf französischer Seite kann man darauf hoffen, die hervorragende Johanne Defay glänzen zu sehen, die sich bereits qualifiziert hat. Vahine Fierro, Pauline Ado und Tessa Thyssen haben ebenfalls alle Chancen. Bei den Männern haben Jérémy Florès und Michel Bourez der neuen Generation Platz gemacht, so dass man mit Tim Bisso, Gatien Delahaye, Mihimana Braye oder Maxime Huscenot rechnen muss.

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