Die Tage des Kulturerbes nähern sich mit großen Schritten! Ein außergewöhnliches Wochenende, das jedes Jahr stattfindet und jedem die einmalige Gelegenheit bietet, Denkmäler, Museen und Gärten zu entdecken, die im Rest des Jahres oft unzugänglich sind. Am 21. und 22. September 2024 wird Paris wieder einmal im Mittelpunkt dieser Feierlichkeiten stehen und Neugierige und Geschichtsinteressierte einladen, die Reichtümer der Hauptstadt zu erkunden. Eine tolle Gelegenheit, um zu staunen und sein Wissen zu erweitern!
DasAtelier-Museum Chana Orloff hat eine faszinierende Geschichte zu erzählen, und was wäre besser geeignet als die Tage des Kulturerbes, um sie zu entdecken? Chana Orloff, eine berühmte Bildhauerin des 20. Jahrhunderts, steht im Mittelpunkt dieses magischen Ortes im Herzen des 14. Arrondissements von Paris. Als russische Immigrantin, die Anfang des 20. Jahrhunderts nach Frankreich kam, gelang es ihr, sich in einer hauptsächlich von Männern dominierten Kunstwelt durchzusetzen. Das Atelier-Museum, das ihren Namen trägt, ist in Wirklichkeit ihr ehemaliger Wohn- und Arbeitsort, wodurch eine intime und warme Atmosphäre erhalten blieb. Hier können Sie eine ständige Sammlung ihrer Werke bewundern, die von der Kraft und Sensibilität dieser außergewöhnlichen Künstlerin zeugen.
Ein Besuch desAtelier-Museums Chana Orloff bedeutet, in die Welt einer außergewöhnlichen Künstlerin einzutauchen und einen intimen Einblick in ihren kreativen Prozess zu erhalten. Die Tage des Kulturerbes sind eine gute Gelegenheit, von außergewöhnlichen, kostenlosen und kommentierten Besichtigungen zu profitieren. Sie werden nicht nur die wunderschönen Skulpturen von Chana Orloff kennenlernen, sondern auch ihre Lebensgeschichte, ihre Inspirationen und ihren unschätzbaren Beitrag zur modernen Kunst. Eine unvergessliche Reise durch Kunst und Geschichte an einem unberührten, magischen Ort. Wie wäre es mit einem Besuch?
Das Ateliers-Musée Chana Orloff bietet eine Freiluftausstellung mit Skulpturen dieser Künstlerin in der Sackgasse der Villa Seurat und eine Entdeckung ihres 1926 von Auguste Perret entworfenen undals "Maison des Illustres" ausgezeichneten Wohn- und Atelierhauses.
In Vortragsbesuchen werden das Werk von Chana Orloff und die Architektur der Villa Seurat vorgestellt, der ersten Gasse moderner Architektur in Paris, deren 100-jähriges Bestehen dieses Jahr gefeiert wird. Auf dem Programm stehen auch Lesungen von Texten der Künstler Henry Miller, Anaïs Nin und Mario Prassinos, die in der Sackgasse gewohnt haben.
Chana Orloff (1888-1968), eine Bildhauerin mit außergewöhnlichem Schicksal, wurde in der Ukraine in eine jüdische Familie geboren. Im Jahr 1910 zog sie nach Paris, um ihre Ausbildung zur Schneiderin zu vervollständigen, doch schon bald widmete sie sich der Bildhauerei. Sie wurde in die künstlerischen Kreise der Pariser Avantgarde aufgenommen und hatte vor allem mit ihren Porträts einen durchschlagenden Erfolg. 1926 entwarf Auguste Perret für sie ihr "Labouroir". In diesem funktionalen und hellen Raum arbeitete und lebte sie bis zu ihrem Tod im Jahr 1968.
Zum Anhören: zwei Podcasts außerhalb der Reihe von "à la trace", die vom Kulturministerium produziert wurden:
https:// www.youtube.com/watch?v=mF6uXqRRhlM
https://www.youtube.com/watch?v=ugSYuP7RhHo
Le programme est mis à jour en fonction des annonces officielles.
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Termine und Öffnungszeiten
Von 20. September 2025 bis 21. September 2025
Standort
Ateliers-Museum Chana Orloff
7 bis Villa Seurat
75014 Paris 14
Zugang
Metro Linie 4 Station "Alésia".
Tarife
Kostenlos
Offizielle Seite
www.chana-orloff.org
Reservierungen
www.chana-orloff.org
Weitere Informationen
Besichtigung von 10:00 bis 17:00 Uhr.