Pierre Perret lässt kein gutes Haar an der Hauptstadt!"Paris ekelhaft, nur die Ratten sind zufrieden", singt er in Paris Saccagé, einem Lied, das am Samstag, dem 18. März, auf seinem Youtube-Kanal veröffentlicht wurde. Er macht sich darin über die Bauarbeiten, die überquellenden Mülleimer und den allgegenwärtigen Schmutz der Stadt lustig, in einem Clip, in dem er mit dem Fahrrad durch die Straßen der Hauptstadt fährt.
Ein bisschen reaktiv, aber gutmütig, nimmt Pierre Perret die Umweltschützer, die Radfahrer, das Rathaus und alles andere aufs Korn, was Paris seiner Meinung nach zu einer Stadt macht, in der es sich nicht mehr gut leben lässt. Natürlich, was wäre ein Lied über Paris ohne eine Lobpreisung der guten alten Zeit? Die, in der die Stadt"ein Paradies war", erklärt uns der Interpret von Zizi, Lily oder Mon p'tit loup.
Paris Saccagé erinnert uns an Renauds entbehrlichen Kommentar in einem Lied zur Coronavirus-Pandemie. Der 88-jährige Pierre Perret ist bissig und betont die Probleme der Stadtverwaltung bei der Eindämmung ihrer Plagen, die von Drogen über Schmutz bis hin zu Sanierungsarbeiten reichen. Ein Mann, der sicher nicht am Streik am 23. März teilnehmen wird!
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