Sich in Paris mit dem Fahrrad fortbewegen: Dinge, die man wissen sollte, bevor man loslegt

Von Nathanaël de Sortiraparis · Fotos von · Veröffentlicht am 30. Oktober 2023 um 18:42
Zwischen den zu erwartenden Streiks bei der RATP und den steigenden Kraftstoffpreisen denken Sie sicherlich darüber nach, Ihr Verkehrsmittel gegen das Fahrrad einzutauschen, da es umweltfreundlicher ist und keine Energie verbraucht werden muss. Doch um sich in Paris mit dem Fahrrad fortzubewegen, gibt es viele Feinheiten, die Sie kennen sollten, um einen Unfall zu vermeiden.

Mit dem Fahrrad in Paris unterwegs zu sein, ist eine gute Möglichkeit, Geld zu sparen und sich die Sorgen zu ersparen, die öffentliche Verkehrsmittel mit sich bringen. Keine Streiks, keine Pannen, kein Unwohlsein der Reisenden. Außerdem vermeiden Sie es, Ihren Tag in feuchten Unterführungen zu verbringen. Aber Vorsicht: Auf zwei Rädern ist nicht alles rosig, erst recht nicht, wenn sie nicht motorisiert sind. Es gibt viele Dinge, die Sie wissen sollten, bevor Sie sich auf den Weg machen.

Zunächst einmal stehen Ihnen viele Möglichkeiten offen, wenn Sie sich für das Fahrradfahren entscheiden. Wenn Sie nicht das Budget haben, um sich ein Fahrrad zu kaufen, können Sie die zahlreichen Marken von Zweiradfahrzeugen mit Selbstbedienung nutzen: Vélib', Véligo, Lime und Dott sind die bekanntesten.

Zweitens sollten Sie eines klarstellen: Nur weil viele Radfahrer bei Rot über die Ampel fahren, heißt das nicht, dass dies erlaubt ist. Wenn Sie mit dem Fahrrad über eine Ampel fahren, drohen Ihnen die gleichen Konsequenzen wie im Auto, nämlich ein Bußgeld von 135 Euro. Dennoch ist es manchmal erlaubt, eine rote Ampel zu überfahren, wenn an der Ampel das Schild"Radfahrer bei Rot den Weg freigeben" steht. Das Schild, das systematisch mit einer Richtung versehen ist, erlaubt Ihnen, die Straße nur in dieser Richtung zu überqueren, vorausgesetzt, Sie verweigern Fußgängern, die die grüne Ampel nutzen, nicht den Vortritt.

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Vorsicht ist auch geboten, wenn sich Radwege auf Busspuren befinden, da andere Fahrzeuge, insbesondere Taxis, diese Spur benutzen und diese nicht immer für ihre Rücksichtnahme auf andere Verkehrsteilnehmer bekannt sind. Außerdem können manche Fahrzeuge, insbesondere LKWs, Sie möglicherweise nicht sehen, wenn Sie sich in ihrem toten Winkel befinden. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie davon ausgehen, dass jedes Fahrzeug eine potenzielle Gefahr darstellt. Beim Radfahren ist dies der Fall, weil Autos, Busse und andere LKWs nur allzu selten auf Zweiräder Rücksicht nehmen und vor allem, weil andere Radwegbenutzer oft nicht alle diese Ratschläge befolgen.

Schließlich sollten Sie daran denken, dass das Radfahren auf dem Bürgersteig oder mit Kopfhörern oder Helmen auf den Ohren ebenfalls mit einem Bußgeld von 135 Euro geahndet werden kann.

Wenn Sie all diese Hinweise beachten, können Sie problemlos in Paris fahren!

Praktische Informationen

Termine und Öffnungszeiten
Von 3. September 2023 bis 31. Dezember 2027

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