Belästigung in öffentlichen Verkehrsmitteln ist für die RATP trotz der Einrichtung von Notrufnummern ein heikles Thema. Um zu versuchen, dieser sexistischen und sexuellen Gewalt zu begegnen, hat der Verkehrsbetrieb beschlossen, die Einrichtung von"Safe Places" zu testen, Zufluchtsorten, an die sich betroffene Frauen und Personen wenden können, um sich in Sicherheit zu bringen und dort angehört und betreut zu werden. Die ersten sollen im Herbst in den Stationen Auber und Opéra eingerichtet werden.
Diese Räume könnten sich in den Boutiquen, Lebensmittelgeschäften, die sich in mehreren Pariser Metro- oder RER-Stationen befinden, in den Umsteigekorridoren befinden. Bald wird es möglich sein, sie auf derUmay-App zu finden, um zu wissen, wohin man sich nach einem Überfall oder beim Versuch, ihm zu entkommen, flüchten kann.Um ein Höchstmaß an Freundlichkeit zu gewährleisten,"werden die Angestellten dieser Orte von Umay darin geschult, zu verstehen, was sexuelle und sexistische Gewalt ist, damit sie diejenigen, die eintreten, mit den richtigen Worten und ohne Verurteilung empfangen", sagtSandrine Charnoz, Projektleiterin bei der RATP.
Langfristig möchte die RATP, dass das System dank der Beteiligung zahlreicher Einzelhändler im gesamten Netz eingeführt werden kann. Eine Priorität, da laut Zahlen des Ministeriums für den ökologischen Übergang 87% der weiblichen Reisenden bereits Opfer von Belästigung, sexuellen Angriffen oder Vergewaltigung geworden sind.
Belästigung im Verkehr: Wie reagieren Sie, wen kontaktieren Sie, wenn Sie Opfer oder Zeuge sind?
Haben Sie schon einmal eine Form von Belästigung in den öffentlichen Verkehrsmitteln der Hauptstadt und der Region Île-de-France beobachtet oder selbst erlebt? Oft weiß man nicht, wie man reagieren soll. Hier sind die Nummern und Kontakte, an die Sie sich wenden können, wenn Sie mit einer solchen Situation konfrontiert sind. [Mehr lesen]
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