Strom wird am 1. August 2023 um 10% teurer, allmähliches Ende des Preisschildes

Von My de Sortiraparis · Fotos von My de Sortiraparis · Veröffentlicht am 18. Juli 2023 um 15:10
Ab dem 1. August wird es in Frankreich zu einer Erhöhung der Stromtarife um 10 % kommen. Dies betrifft Kunden, die an einen Zähler bis 36 Kilovoltampere angeschlossen sind. Diese Erhöhung ergibt sich aus der schrittweisen Reduzierung des Tarifschildes.

Ab Anfang des nächsten Monats muss man in Frankreich mit einer deutlichen Erhöhung der regulierten Strompreise rechnen. Ab dem 1. August wird eine Erhöhung um 10 % in Kraft treten. Diese Tarifänderung wird Haushalte, Handwerker und kleine Geschäfte betreffen, die an einen Zähler bis 36 Kilovoltampere angeschlossen sind. Der Preisanstieg wird auf die schrittweise Reduzierung des Tarifschilds zurückgeführt, der seit zwei Wintern besteht.

Die letzte Erhöhung im Februar betrug 15 %, nachdem sie im Februar 2022 um 4 % erhöht worden war. Vor dieser Erhöhung lag die Jahresrechnung bei rund 1.640 Euro. Nach derErhöhung wird die Rechnung für einen durchschnittlichen Verbraucher mit Elektroheizung und einem Jahresverbrauch von 7 MWh auf 1.800 Euro steigen, was einem Anstieg von durchschnittlich 160 Euro entspricht.

Ab dem 1. August wird der Tarifschild weiterhin mehr als ein Drittel der Rechnung der Franzosen übernehmen, nämlich 37 %. Das ist ein leichter Rückgang im Vergleich zum derzeit versicherten Niveau von 43 %. Die Regierung betont, dass der Stromtarif in Frankreich trotz dieser Erhöhung weiterhin zu den niedrigsten in Europa gehört.

Laut der Kommission für Energieregulierung profitierten am 31. Dezember 2022 rund 21,6 Millionen Haushaltskunden (von 34 Millionen) vom reguliertenStromtarif. Weitere 1,5 Millionen kleine Nicht-Haushaltskunden hatten zum selben Zeitpunkt den regulierten Tarif. Der Stromtarif wird zweimal jährlich, im August und im Februar, überprüft.

Die Regierung hat angekündigt, dass sie den zur Bekämpfung der Inflation eingeführten Preisschild für die Strompreise bis Ende 2024 schrittweise aufheben wird. Man muss also dieser Situation vorgreifen und Alternativen in Betracht ziehen, um die Auswirkungen dieser Erhöhung auf das Energiebudget zu begrenzen.

Aus praktischer Sicht sind hier einige Möglichkeiten, die Sie in Betracht ziehen sollten:

  • Sich an Lösungen für erneuerbare Energien orientieren,
  • Den eigenen Stromverbrauch optimieren,
  • Vergleichen Sie die verschiedenen Energieanbieter, um den günstigsten zu finden.

Bei diesen Erhöhungen kann es auch sinnvoll sein, seine Verbrauchsgewohnheiten zu überdenken. Ziehen Sie den Stecker von ungenutzten Geräten, schalten Sie Standby-Geräte aus, verfolgen Sie die Geräte, die am meisten verbrauchen, und ziehen Sie Änderungen in Betracht, wie z. B. Wäschetrockner und lassen Sie Ihre Wäsche an der Luft trocknen.

Praktische Informationen
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