Ahhh die berühmten Pariser Bänke! Sie sind flaschengrün, manchmal mit schönen Prosazeilen versehen, wie im Jardin du Palais Royal, und prägen die Pariser Landschaft in Parks, Gärten, auf Plätzen und in den Straßen. Sie sind aus dem Stadtbild nicht wegzudenken - fast so sehr wie die legendären Stühle im Jardin du Luxembourg oder im Jardin des Tuileries - und haben dennoch einen Nachteil: Sie sind nur für Erwachsene gedacht!
Unter den am häufigsten gesehenen Modellen im öffentlichen Raum ist die Davioud-Bank nach wie vor eines der Referenzmodelle. Die Bank wurde in den 1860er Jahren (laut Wikipedia) von dem Architekten Gabriel Davioud entworfen. Sie besteht aus Eichenholz, hat eine doppelte Sitzfläche und ist etwas mehr als zwei Meter lang.




Mit dem Ziel, die Straßen noch kinderfreundlicher zu gestalten und die Stadt auf Augenhöhe mit den Kleinsten (insbesondere Kindern unter 10 Jahren) neu zu denken, wurden im Juni 2025 gerade Miniaturbänke aufgestellt - zum allerersten Mal in Paris, im 20. Arrondissement, in der Rue Pierre Foncin. Das Projekt soll in Zukunft auch auf andere öffentliche Plätze in Paris ausgeweitet werden.
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