Bike trip, USA, 1939: Mit der Fotoausstellung der Fondation Henri Cartier-Bresson auf Tour gehen

Ein Fahrrad, eine Kamera und eine fabelhafte Reise durch die USA: Das ist die ungewöhnliche Geschichte, die die neue Ausstellung der Fondation Henri Cartier-Bresson erzählt. Der Kunstort ehrt Ruth Orkin vom 19. September 2023 bis zum 14. Januar 2024 mit der Ausstellung Bike trip, USA, 1939.

Im Alter von 17 Jahren beschloss die junge Ruth Orkin, ihr Elternhaus in Los Angeles zu verlassen und quer durch das Land an die Ostküste der USA zu reisen. Eine lange Reise durch die größten Städte Amerikas, die die junge Künstlerin in 350 außergewöhnlichen Fotografien verewigt. Diese einsame Reise von West nach Ost war für die Jugendliche ein wahres Epos, zu einer Zeit, als die Unabhängigkeit der Frauen, die Sicherheit und die Transportmittel noch nicht die gleichen waren.

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Ruth Orkin verkündete ihren Plan, die Weltausstellung in New York zu besuchen. Sie reiste mit Bussen, Autos und Zügen, um ihr Ziel zu erreichen. Bei jedem Schritt schwingt sich die junge Künstlerin auf ihr Fahrrad, um die Städte zu erkunden, die auf ihrem Weg liegen. Chicago, Boston, San Francisco, Washington, Philadelphia... In diesen Straßen findet Ruth Orkin neue Welten und faszinierende Landschaften. Mit ihrer Kamera fängt sie die Straßen, die Lebensszenen und die Menschen, denen sie begegnet, ein. Sie hat auch viel Spaß mit ihren Selbstporträts und ihrem Fahrrad, das sie in erstaunlichen und lustigen Aufnahmen in Szene setzt.

DieFotoausstellung der Fondation Henri Cartier-Bresson erzählt uns von diesem außergewöhnlichen Abenteuer anhand von rund 40 Fotografien, Zeitungsartikeln und Zeitdokumenten, aber auch mithilfe des Manuskripts, das Ruth Orkin über ihre Reise geschrieben hat. Lassen Sie sich in diese fabelhafte Geschichte hineinziehen und bewundern Sie die Aufnahmen der Fotografin in der Ausstellung Bike trip, USA, 1939.