Die verschiedenen Preisträger des Filmfestivals von Cannes 2025 haben begonnen, zu fallen. Nach der Semaine de la Critique steht nun auch fest, wer den Palm Dog 2025 gewonnen hat! Die 2001 ins Leben gerufene Palm Dog zeichnet jedes Jahr den oder die Hunde aus, die in den Filmen der offiziellen Auswahl und der parallelen Auswahl besonders auffällig waren.
Nach Snoop, dem Border Collie aus Justine Triets Anatomie eines Sturzes (2023) und Kodi aus Laetitia Doschs Der Prozess des Hundes (2024) ist das Hündchen, das in diesem Jahr mit der Ehrenauszeichnung (wuff) nach Hause geht, niemand anderes als Panda, der isländische Schäferhund aus L'Amour qu'il nous reste (Ástin Sem Eftir Er in der Originalversion), dem Spielfilm des isländischen Regisseurs Hlynur Pálmason.
Der Film, der in der Auswahl von Cannes Première vorgestellt wurde, folgt dem intimen Weg einer Familie, deren Eltern sich trennen. Im Laufe eines Jahres entsteht zwischen der Leichtigkeit des Augenblicks und der Tiefe der Gefühle ein bittersüßes Porträt der Liebe, das von zärtlichen, fröhlichen und manchmal melancholischen Fragmenten durchzogen ist. Ein sensibler Blick auf die diskrete Schönheit des Alltags und die Flut der Erinnerungen, die im Rhythmus der Jahreszeiten vergehen.
Es sei darauf hingewiesen, dass eine andere, inzwischen verstorbene Hündin den Großen Preis der Jury erhielt: die Hündin Pipa aus dem Film Sirat von Oliver Laxe.
