The Gorge: Ein fesselnder Actionthriller mit Anya Taylor-Joy und Miles Teller

Von Julie de Sortiraparis · Aktualisiert am 22. Februar 2025 um 10:40 · Veröffentlicht am 21. Februar 2025 um 10:40
Unter der Regie von Scott Derrickson vermischt The Gorge Action, Thriller und Romantik zu einer atemberaubenden Handlung mit Anya Taylor-Joy, Miles Teller und Sigourney Weaver. Erhältlich ab 14. Februar 2025.

Nach Doctor Strange und Black Phone kehrt Scott Derrickson mit The Gorge zurück, einem Actionthriller mit romantischen Elementen, der von Zach Dean(Voyagers, The Tomorrow War) geschrieben wurde. In den Hauptrollen spielen Miles Teller(Top Gun: Maverick), Anya Taylor-Joy(Das Spiel der Dame) und Sigourney Weaver, eine der wichtigsten Figuren des Science-Fiction-Kinos.

Die Geschichte handelt von zwei hochtrainierten Agenten, die jeweils in einem Turm stationiert sind, der einen mysteriösen, geheimen Abgrund bewacht. Ihre Aufgabe ist es, die Menschheit vor einem unbekannten Übel zu schützen, das in der Tiefe lauert. Trotz der Entfernung entsteht eine Verbindung zwischen ihnen. Doch als die Bedrohung immer deutlicher wird, müssen sie sich zusammenschließen, um eine Katastrophe zu verhindern, die die Welt zerstören könnte.

Wo und wann kann man The Gorge in Deutschland sehen?

The Gorge wird ab dem 14. Februar 2025 auf Apple TV+ ausgestrahlt.

Inhalt: Zwei hochtrainierte Agenten werden auf Wachposten in Türmen auf beiden Seiten eines riesigen, geheimen Abgrunds abgestellt, um die Welt vor dem geheimnisvollen Bösen zu schützen, das sich darin verbirgt. Die beiden Agenten, die trotz der Entfernung eine enge Beziehung zueinander aufbauen, müssen vor diesem unsichtbaren Feind wachsam bleiben. Doch als ihnen die kataklysmische Bedrohung der Menschheit offenbart wird, müssen sie sich zusammenschließen, um das Geheimnis im Inneren des Schlunds zu wahren, bevor es zu spät ist.

Scott Derrickson hat mit The Gorge einen explosiven Cocktail ausAction, Thriller und Romanze geschaffen, der von den fesselnden Leistungen von Miles Teller und Anya Taylor-Joy getragen wird. Auf halbem Weg zwischen Überleben,Horror und Selbstreflexion bietet der Film eine intensive Geschichte, in der die menschliche Verbindung in einer feindlichen und mysteriösen Umgebung aufgebaut wird.

Isoliert vom Rest der Welt sind Levi(Miles Teller) und Drasa(Anya Taylor-Joy) zwei Scharfschützen, die an den Enden eines riesigen Abgrunds inmitten eines dichten Waldes postiert sind. Der eine bewacht den Westturm, der unter amerikanischer Kontrolle steht, während der andere den Ostturm besetzt, der von Russland kontrolliert wird. Ihre Aufgabe ist so einfach wie undurchsichtig: Sie sollen ein Jahr lang über diese geologische Anomalie wachen, dafür sorgen, dass niemand von ihrer Existenz erfährt, und jeden davon abhalten, sich dem Turm zu nähern. Die Anweisungen sind streng: Es ist kein Kontakt untereinander erlaubt und niemand weiß wirklich, was sich auf dem Grund des Abgrunds befindet.

In der ersten Hälfte des Films nimmt sich Derrickson die Zeit, ihren einsamen Alltag zu erkunden. Die Monate vergehen, geprägt von unpersönlichen Militärberichten, Trainingseinheiten und verstohlenen Blicken, die durch den Nebel ausgetauscht werden. Die Isolation ist vollkommen, und das Fehlen von Informationen über ihre Mission sorgt für zusätzliche latente Spannung.

Am Abend vonDrasas Geburtstag im November ändert sich alles. Sie bricht das Protokoll, indem sie eine heimliche Nachricht in ein Notizbuch schreibt und so einen ersten Kontakt mit Levi herstellt. Entgegen aller Erwartungen antwortet er. Was ein einfacher Austausch von Höflichkeiten hätte bleiben sollen, wird zum Ausgangspunkt einer heimlichen Beziehung. Nach und nach entsteht eine Komplizenschaft zwischen den beiden Agenten, die sich gegenseitig herausfordern, sich anvertrauen und Trost in dieser Menschlichkeit finden, die sie nicht ausdrücken durften.

Doch in dieser Nacht, als sich ein dünnes Gefühl der Wärme zwischen ihnen ausbreitet, enthüllt der Abgrund endlich sein Geheimnis. In der stillen Dunkelheit tauchen seltsame Gestalten aus der Tiefe auf. Zunächst sind sie nicht zu fassen und bleiben im Schatten, an der Grenze des Wahrnehmbaren, als würden sie die Grenzen ihres Gefängnisses testen. Dann werden sie nach und nach mutiger, ihre Bewegungen stärker und lassen ihre bedrohliche Präsenz am Rande der Türme erahnen. DerSchrecken nimmt Gestalt an: Die Monster existieren, und die Aufgabe der Scharfschützen besteht nicht nur darin, sie zubeobachten, sondern auch darin, das, was unter ihren Füßen schlummert, einzudämmen.

Nach dieser schrecklichen Nacht setzen Levi und Drasa ihre Mission fort, doch alles hat sich verändert. Trotz der Angst, die an ihnen nagt, wird ihre Verbindung im Verborgenen immer stärker. In den folgenden Monaten entwickeln sie eine Form der geheimen Fernkommunikation, indem sie Nachrichten austauschen, die sie auf große Notizblöcke kritzeln, die von ihren jeweiligen Türmen aus sichtbar sind. Es entwickelt sich ein Ritual: Jeden Morgen begrüßen sie sich schweigend, jede Nacht wachen sie übereinander, wobei ihre gegenseitige Anwesenheit der einzige Anker in der absoluten Einsamkeit ist.

Im Februar, nach mehreren Monaten der Fernbeziehung, macht Levi einen Schritt nach vorn. Entschlossen, die räumliche Trennung zu durchbrechen, unternimmt er eine verrückte Tat: Er installiert eine provisorische Seilbahn zwischen den beiden Türmen und überquert, den Befehlen trotzend, den Abgrund, um zu Drasa zu gelangen. Was nur ein gestohlener Moment ihrer Mission sein sollte, wird zu einem dramatischen Wendepunkt. Auf dem Rückweg stürzt Levi in den Abgrund. Ohne zu zögern, springt Drasa ihm nach und stürzt sich ebenfalls in die unbekannte Hölle, bereit, sich den alptraumhaften Kreaturen im Nebel zu stellen.

Hier ändert sich in der zweiten Hälfte des Films der Tonfall. Nun, da sie im Abgrund gefangen sind, entdecken Levi und Drasa eine Welt, die in dichten Nebel getaucht ist und in der unzählige albtraumhafte Kreaturen lauern. Jeder Schritt in dieser Finsternis ist eine Wette auf ihr Überleben. Derrickson nutzt das Unbekannte und die Klaustrophobie des Ortes perfekt aus und spielt mit Schatten, dumpfen Geräuschen und einem beängstigenden Soundtrack von Trent Reznor und Atticus Ross.

In diesem Teil des Films steht dieAction im Vordergrund, mit vielen Screamern, verzweifelten Kämpfen und beunruhigenden Enthüllungen über die Natur des Abgrunds. Doch neben den Monstern sind es Levi und Drasa, die das emotionale Herz der Geschichte bleiben. Ihre Komplizenschaft, die aus ihrer Einsamkeit entstand, entwickelt sich zu einem unverbrüchlichen Bündnis im Angesicht eines unsichtbaren Feindes.

Derrickson versteht es meisterhaft, eine bedrückende Atmosphäre zu schaffen, indem er Kameraeinstellungen und -bewegungen geschickt einsetzt, um den Zuschauer in diese unterirdische Hölle eintauchen zu lassen. Schon in den ersten Szenen verstärkt die Verwendung von Totalen diebeunruhigende Weite der Landschaft und erzeugt bei den Figuren ein Gefühl derBedeutungslosigkeit und Verletzlichkeit angesichts dieses unergründlichen Abgrunds.

Je weiter die Handlung voranschreitet, desto nervöser wird die Regie: Fließende Kamerafahrten, progressive Schwenks und das Spiel mitLicht und Schatten vermitteln ein Gefühl der ständigen Bedrohung. Die Fotografie schwankt zwischen kalten, nebligen Tönen, die dieIsolation betonen, und wärmeren Tönen in den gestohlenen Momenten zwischen Levi und Drasa, in denen die Wärme ihrer emotionalen Verbindung mit derFeindseligkeit ihrer Umgebung kontrastiert.

Der Soundtrack spielt eine Schlüsselrolle bei dieser Immersion und wechselt zwischen beklemmenden elektronischen Flächen und Momenten belastender Stille, in denen jedes Geräusch zum Alarmsignal wird.

Obwohl The Gorge mit seiner immersiven Atmosphäre und seinem faszinierenden Konzept glänzt, kann seine Mischung aus verschiedenen Genres manchmal verwirrend sein. Die Beziehung zwischen Levi und Drasa ist unbestreitbar die Seele des Films, aber ihre schnelle Entwicklung kann ein Gefühl der Übereilung hervorrufen. Außerdem hebt sich der letzte Teil, der in einen viszeralen Horror umschlägt, radikal von dem langsamen und kontemplativen Tempo der ersten Hälfte ab.

Trotz einiger erzählerischer Unausgewogenheiten bleibt The Gorge ein origineller Vorschlag, der von einer tadellosen Besetzung und einer immersiven Inszenierung getragen wird. DieAction ist effektiv, derHorror wohldosiert und die zentrale Beziehung zutiefst menschlich. Ein Film, der, wenn er einen Kinostart erhalten hätte, sein ganzes visuelles und akustisches Potenzial auf der großen Leinwand hätte entfalten können.

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Praktische Informationen

Termine und Öffnungszeiten
Ab dem 14. Februar 2025

× Unverbindliche Öffnungszeiten: Um die Öffnungszeiten zu bestätigen, wenden Sie sich an die Einrichtung.

    Empfohlenes Alter
    Ab 10 Jahren

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