Liebhaber süßer Speisen haben hier ihren Patisserie-Tempel. Das Maison Aleph Paris liegt nur wenige Meter von der Patisserie von Christophe Michalak entfernt und hat alles, um die Geschmacksknospen von Feinschmeckern auf der Suche nach neuen Aromen zu verführen.
Hinter dieser Adresse steht die Geschichte einer Frau: Myriam Sabet. Myriam, die heute in Paris lebt, wuchs zehn Jahre lang in Aleppo, Syrien, auf und entdeckte dabei die Aromen der Levante: Damaszener Rosen, Zitronenlimonaden, Jasmin oder Halva ... Diese Aromen findet man heute in ihrer allerersten Pariser Patisserie wieder. Das Konzept? Kreationen anzubieten, die sie an den Geschmack ihrer Kindheit erinnern, und dieses Geschmackserbe mit möglichst vielen Menschen zu teilen.
Myriam Sabet absolvierte ein Konditorendiplom (CAP), bevor sie nach Montreal flog, wo sie einen syrischen Meister traf, mit dem sie unglaubliche, überlieferte Techniken kennenlernte.
Myriam Sabet freut sich, ihre wunderschönen und köstlichen Patisserien vorzustellen, die von den Spezialitäten der Levante inspiriert sind, mit einem Hauch von französischem Know-how und sorgfältig ausgewählten Produkten (AOP-Butter aus Charentes-Poitou, Sahne aus der Normandie...).
In diesem schönen Geschäft, dessen Dekoration Eloise Bosredon anvertraut wurde, findet man also mehrere Patisserien wie die berühmten " Nids" (Nester ). Diese neu interpretierte Tradition wurde in einer Patisserieversion (gefüllt mit einer cremigen oder kandierten Frucht, gekrönt von einer Sahnecreme) und einer Reiseversion (gefüllt mit einer Paste aus Trockenfrüchten, Konfitüre, Kaffee oder Schokolade) überarbeitet. Auf der Grundlage von Kadaïf, den berühmten traditionellen Engelshaaren der Levante, die in geklärter Butter geformt und vergoldet werden, sind diese " Nester " in verschiedenen Geschmacksrichtungen zu genießen: Zitrone-Kardamom, Mango-Jasmin, Quark-Damaszener-Rose, Schokolade-Sumach.
Für die Reiseversion gibt es die Geschmacksrichtungen Pistazie aus dem Iran, Mandel, Orangenblüte, Haselnuss aus dem Piemont oder auch Arabica-Kaffee.
Die andere Spezialität von Maison Aleph? Die " 1001 Blätter " sind eine freie und zeitgenössische Interpretation des berühmten Baklawa, der unter seinem Blätterteig aus goldfarbenem Filoteig eine Creme aus duftenden Trockenfrüchten enthält. Auch bei den Geschmacksrichtungen haben Sie die Qual der Wahl: heller Sesam und Halva, Erdnuss und Arak, Haselnuss aus dem Piemont und Zitrone, Walnuss aus dem Perigord und Zimt oder Pistazie aus dem Iran und Orangenblüte...
Schließlich bietet Maison Aleph auch Riegel an, die von traditionellen Müsliriegeln inspiriert sind. Hier verbinden die Riegel die Knusprigkeit von Kadaïf mit Mandeln, Sonnenblumenkernen und Trockenfrüchten als Basis, die in reine Ursprungsschokolade getaucht sind.
Mehrere Geschmacksrichtungen sind möglich: Milchschokolade mit Haselnüssen aus dem Piemont, Aprikose und kandierter Zitrone oder Zartbitterschokolade mit Pistazien aus dem Iran und kandierter Bigarade.
Diese Patisserien, die man vor Ort genießen oder mitnehmen kann, werden in sehr hübschen Verpackungen verkauft, die von Romain Chirat entworfen wurden, der sich bei der Gestaltung der visuellen Identität von Maison Aleph vom Boden des Palastes von Aleppo aus der Zeit der Umayyaden inspirieren ließ.
Als Krönung des Ganzen setzt Maison Aleph auf Saisonalität mit italienischer Eiscreme in zwei Geschmacksrichtungen: Joghurt und Damaszener-Rose.
Zur Erfrischung empfiehlt Ihnen Myriam Sabet auch hausgemachte Getränke wie Limonade mit Amalfi-Zitronen oderDamaszener-Rosenwasser.
Im Frühling ist die himmlische Erdbeertorte ein echter Favorit. Ciflorette-Erdbeeren, Orangenblüten und Pistazien aus dem Iran auf einem Blätterteig aus Filoteig, knusprig und köstlich.
Kurzum, wir sind diesen Patisserien buchstäblich erlegen, deren Aromen zu einer einzigartigen sensorischen und geschmacklichen Reise einladen! Wann gehen Sie hin?
Standort
Maison Aleph Paris
20 Rue de la Verrerie
75004 Paris 4
Tarife
la patisserie: €2.1
la boisson: €3.5
la glace: €3.5
