Der Eiffelturm wird am Mittwochabend für den Frieden im Nahen Osten beleuchtet

Der Eiffelturm, das Wahrzeichen der Hauptstadt, wird sich am Mittwochabend in eine leuchtende Botschaft für den Frieden verwandeln. Ab 21 Uhr wird das Monument das Wort "Frieden" in riesigen Buchstaben tragen, da die Stadt Paris an diesem Tag eine Konferenz für den Frieden im Nahen Osten veranstaltet, an der israelische und palästinensische Aktivisten teilnehmen, die sich im Hôtel-de-Ville versammelt haben. Eine Initiative, die sich in die humanistische Tradition der Stadtverwaltung einfügt, die sich regelmäßig an symbolischen Aktionen zur Förderung der internationalen Solidarität beteiligt.

Warum die Beleuchtung des Eiffelturms?

Die Projektion des Wortes "Frieden" auf den Eiffelturm erfolgt vor dem Hintergrund erneuter Spannungen im Nahen Osten, daIsrael am 18. März seine Militäroperationen im Gazastreifen wieder aufgenommen hat. In den letzten Tagen soll der Hamas, einer von der EU, den USA und anderen Ländern als terroristisch eingestuften Organisation, ein neuer Vorschlag für einen Waffenstillstand unterbreitet worden sein.

Mit dieser starken Geste will Paris, das sich selbst als "Hauptstadt der Menschenrechte" bezeichnet, seine Unterstützung für eine friedliche Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts bekräftigen.

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Was passiert am Mittwoch im Hôtel-de-Ville?

An der Friedenskonferenz, die in Zusammenarbeit mit der französischen Vereinigung "Les Guerrières de la Paix" organisiert wird, nehmen am Mittwoch israelische und palästinensische Aktivisten sowie Bürgermeister aus der ganzen Welt teil. Ziel ist es, ein kollektives Nachdenken über mögliche Wege zu einer friedlichen Zukunft in der Region zu fördern.

An der Veranstaltung nehmen Anne Hidalgo, Bürgermeisterin von Paris (PS), und Hanna Assouline, Präsidentin der Guerrières de la Paix, teil. Laut der Stadt geht es darum, " sich in die lange Tradition der von den Städten ergriffenen Initiativen zur Förderung des Friedens einzureihen ", wie uns Le Parisien berichtet, indem man denjenigen eine Stimme verleiht, die sich trotz Konflikten für den Dialog einsetzen.