Die Einwohner von Deuil-La Barre und Montmagny im Val-d'Oise kennen diesen Straßenübergang nur allzu gut. Er gilt als der verkehrsreichste und gefährlichste in der Île-de-France-Region und ist zugleich der riskanteste Bahnübergang Frankreichs. Wie unsere Kollegen vom Le Parisien am 20. November berichteten, kam es in den letzten fünfzehn Jahren rund um den PN4 zu etwa 70 Unfällen – jenem gefürchteten Bahnübergang zwischen Deuil-La Barre und Montmagny an der RD311.
Neben der Gefahr, die für Fußgänger und Autofahrer besteht, die den Bahnübergang queren müssen, verursacht der PN4 zudem wiederkehrende Störungen auf der Linie H des Transilien sowie den TER-Verbindungen Paris-Persan-Beaumont-Beauvais. Seit vielen Jahren fordern daher zahlreiche Akteure die Stilllegung dieses Bahnübergangs, insbesondere lokale Behörden, die Regierungsstellen und die SNCF.
Bien que ce projet ait été sans cesse repoussé, la fermeture du passage à niveau a finalement été confirmée. La suppression définitive est prévue d’ici 2027. " La réflexion sur l’arrêt de ce passage à niveau a débuté dès 2014. En 2017, un dialogue a été lancé entre l’État, SNCF Réseau, le Département du Val-d’Oise et les communes concernées. En 2021, ces discussions ont abouti à une enquête publique, et en juin 2022, le Préfet du Val-d’Oise a signé une Déclaration d’Utilité Publique," peut-on lire sur le site officiel de la Mairie de Deuil-la-Barre.
Die Arbeiten zur Entfernung dieser gefährlichen Bauwerks haben im Oktober 2024 begonnen. Im Frühjahr 2025 wurde ein erster Meilenstein erreicht. Von 29. Mai bis 1. Juni konnten die Anwohner Zeugen des beeindruckenden Abschleppens eines 1850 Tonnen schweren Eisenbahnviadukts am Weg der Plante des Champs werden, an der Grenze zwischen Deuil-la-Barre und Montmagny. Dieser Eisenbahnbrücke, die 2026 in Betrieb genommen werden soll, wird den Fahrzeugen ermöglichen, "sicher unter den Gleisen hindurchzufahren", heißt es.
Ab Januar 2027 soll an genau dieser Stelle, vorausgesetzt alles läuft nach Plan, ein Fußgängerunterführung entstehen. Sie wird barrierefreie Zugänge bieten, um die Sicherheit und die Zugänglichkeit für alle Fahrgäste zu den Bahnsteigen deutlich zu verbessern, heißt es in der Ankündigung.



















