Ankunft der Tour de France 2026 auf den Champs-Elysées in Paris

Von My de Sortiraparis, Graziella de Sortiraparis · Aktualisiert am 24. Oktober 2025 um 12:06 · Veröffentlicht am 16. Juli 2012 um 19:51
Die letzte Etappe der Tour de France 2026 findet am Sonntag, den 26. Juli, zwischen Thoiry in den Yvelines und Paris statt. Die Fahrer werden dreimal den Montmartre über die Rue Lepic erklimmen, bevor sie zur Ziellinie auf den Champs-Élysées rasen. Wir verraten Ihnen alles, was Sie wissen müssen, um dieses Finale mitzuerleben, das mit Sicherheit episch werden wird.

Die 113. Ausgabe der Tour de France knüpft an ein Finale an, das bereits nach einem Jahr Kultstatus erreicht hat. Das Peloton startet in Thoiry, zu einer 130 Kilometer langen Etappe und kehrt mit einer spektakulären Passage durch Montmartre im 18. Arrondissement, die das Publikum 2025 begeistert hatte, nach Paris zurück. Die dreifache Auffahrt zur Rue Lepic ist nun ein unverzichtbarer Bestandteil der Grande Boucle, der nach dem großen Erfolg der Olympischen Spiele 2024 in Paris eingeführt wurde. In diesem Jahr bietet die Pariser Strecke eine Neuerung, die Sprintfans begeistern dürfte.

Eine neu positionierte Ziellinie für die Sprinter

Im Gegensatz zur vorherigen Ausgabe wird die Ziellinie auf den Champs-Élysées etwa 15 Kilometer vom Sacré-Cœur entfernt sein. Diese strategische Änderung bietet den Sprintern eine letzte Chance, auf der prestigeträchtigsten Avenue von Paris um den Etappensieg zu kämpfen. Christian Prudhomme, Direktor der Tour de France, bestätigt diese Änderung: Die Fahrer werden drei Runden in Montmartre absolvieren, bevor sie zum Arc de Triomphe und den Champs-Élysées im 8. Arrondissement hinunterfahren.

Eine Strecke für 2026, die an Intensität zunimmt

Die Tour de France 2026 startet am Samstag, den 4. Juli, in Barcelona mit einem Mannschaftszeitfahren, einer Premiere seit 1971. Das Rennen führt durch die fünf französischen Gebirgsmassive mit insgesamt 30 Pässen und 3.333 Kilometern auf dem Tacho. Die letzten Etappen versprechen besonders anspruchsvoll zu werden, insbesondere mit der legendären Alpe d'Huez, die zwei Tage vor Paris zweimal hintereinander erklommen wird.

Christian Prudhomme fasst den Geist dieser Ausgabe so zusammen: „Die Strecke war wirklich ein Crescendo, die härtesten Etappen kommen zum Schluss.“ Die vorletzte Etappe weist mit den Pässen Croix de Fer, Télégraphe und Galibier einen Höhenunterschied von 5.600 Metern auf. „Ein derartiger Höhenunterschied am Vorabend der Champs-Élysées ist beispiellos“, versichert der Direktor der Grande Boucle. Für Liebhaber sportlicher Höchstleistungen verspricht diese Ausgabe ein wahres Spektakel zu werden, wie auch die anderen spektakulären Etappen der Grande Boucle zeigen.

Montmartre, neuer Tempel des Pariser Radsports

Letztes Jahr sorgte die dichte Menschenmenge, die sich um die Sacré-Cœur und in den Gassen von Montmartre versammelt hatte, für eine einzigartige Atmosphäre bei der letzten Etappe der Tour. Das Spektakel erzielte mit mehr als 9 Millionen Zuschauern die höchsten Einschaltquoten der letzten 25 Jahre. Dieser große Erfolg überzeugte die Organisatoren davon, diese mittlerweile symbolträchtige Etappe beizubehalten, wie auf der offiziellen Website der Stadt Paris zu lesen ist.

Christian Prudhomme bestätigt: „Ein großes Dankeschön an den Polizeipräfekten von Paris, der uns bestätigt hat, dass wir wieder durch Montmartre fahren dürfen.“ Die berühmte Rue Lepic im 18. Arrondissement, die in nur zwei Jahren zu einer Legende geworden ist, wird erneut als Kulisse für dieses Fahrradfest im Herzen der Hauptstadt dienen.

Die besten Orte, um die Fahrer vorbeifahren zu sehen

Wenn Sie das Spektakel in vollen Zügen genießen möchten, stehen Ihnen mehrere strategisch günstige Orte zur Auswahl. Der Montmartre ist nach wie vorein Muss. Begeben Sie sich in die Rue Lepic oder in die Nähe der Sacré-Cœur, um den Aufstieg der Fahrer in einer ausgelassenen Atmosphäre mitzuerleben. Der Höhenunterschied macht den Radfahrern zu schaffen, sodass Sie sie in einem langsameren Tempo fahren sehen können. Beachten Sie jedoch, dass Sie sehr früh da sein müssen, da die Plätze schnell vergeben sind.

Für eine schickere Atmosphäre bietet die Place de la Concorde die Möglichkeit, die Radfahrer mehrmals in einer der schönsten Kulissen von Paris vorbeifahren zu sehen. Man nutzt jede Runde, um die Fahrer vor der Ziellinie genau zu beobachten. Ein Muss, aber man muss schon früh morgens da sein. Die Rue Caulaincourt im 18. Arrondissement bietet hingegen absolute Nähe zu den Fahrern. Die Atmosphäre ist hier gedämpfter, man kann sich auf den von Bäumen gesäumten Gehwegen oder in der Höhe entlang des Friedhofs von Montmartre niederlassen, um die Karawane und die Fahrer zu bewundern, die in den Kurven langsamer werden.

Bevor sie entlang der Seine fahren, kommen die Fahrer an der Pyramide des Louvre vorbei und durchqueren den Cour Napoléon. Der Jardin des Tuileries ist ebenfalls ein ausgezeichneter Aussichtspunkt, mit dem zusätzlichen Vorteil, dass Sie in dieser Grünanlage ein Picknick mit der Familie organisieren und gleichzeitig das Ereignis genießen können. Um den Endspurt zu sehen, sind die Champs-Élysées nach wie vor ein Muss, auch wenn es dort sehr voll sein wird.

Verkehrsbeschränkungen und praktische Tipps

Wie jedes Jahr werden umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Die Verkehrsbeschränkungen beginnen schrittweise ab Samstagabend. Am Sonntag, dem 26. Juli, müssen Sie ab 6 Uhr morgens mit Straßensperrungen auf den Champs-Élysées auf der Seite des Étoile und ab 9 Uhr im Bereich der Concorde und der Madeleine rechnen. Ab 13 Uhr sind die Bereiche Montmartre und Grands Boulevards für Kraftfahrzeuge nicht mehr zugänglich.

Das Parken ist ab Samstagabend 18 Uhr entlang der gesamten Strecke verboten. Nicht entfernte Fahrzeuge werden systematisch abgeschleppt, und Achtung, diese Beschränkungen gelten auch für Fahrräder. Was die öffentlichen Verkehrsmittel betrifft, so werden mehrere U-Bahn-Stationen geschlossen sein: Tuileries, Concorde, Clémenceau, Franklin Roosevelt, George V, Charles de Gaulle-Étoile und Madeleine bleiben den ganzen Tag über geschlossen. Ab 13 Uhr sind die Stationen Villiers, Rome, Place de Clichy, Blanche und die Standseilbahn von Montmartre nicht mehr zugänglich.

Um in den SILT-Bereich (Sicherheitsbereich) zu gelangen, müssen Sie Kontrollpunkte passieren und sich einer Durchsuchung unterziehen. Fußgänger können sich in den meisten Bereichen frei bewegen, mit Ausnahme von drei Straßen in Montmartre, die während des Rennens gesperrt sind: Rue Norvins, Rue Puget und Rue Coustou. Die Strecke wird durch Absperrungen geschützt und Fußgänger dürfen sie nur an den dafür vorgesehenen Übergängen überqueren.

Unser Tipp? Nehmen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel und kommen Sie so früh wie möglich, idealerweise vor 13 Uhr, wenn Sie nach Montmartre wollen. Bringen Sie etwas zu trinken, bequeme Schuhe und ein Picknick mit, um die Wartezeit zu überbrücken. Die Verkehrsbeschränkungen werden erst nach 20:30 Uhr aufgehoben, stellen Sie sich also auf einen ganzen Tag vor Ort ein.

Kurz gesagt: Seien Sie am Sonntag, den 26. Juli 2026 dabei, um die Vorbeifahrt des Pelotons durch die Straßen von Paris mitzuerleben. Ob in Montmartre oder auf den Champs-Élysées, die Stimmung verspricht wieder einmal außergewöhnlich zu werden, wenn die Grande Boucle triumphierend ins Ziel einfährt. Wenn Sie diesen Sommer in Paris auf der Suche nach einem guten Sportangebot sind, sollten Sie sich diesen Termin gleich in Ihrem Kalender vormerken. Entdecken Sie eines der schönsten Volksfeste der Hauptstadt, das jedes Jahr Millionen von Franzosen begeistert.

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Praktische Informationen

Termine und Öffnungszeiten
Am 26. Juli 2026

× Unverbindliche Öffnungszeiten: Um die Öffnungszeiten zu bestätigen, wenden Sie sich an die Einrichtung.

    Standort


    75008 Paris 8

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    Empfohlenes Alter
    Für alle

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