Der Jazz ist eine Musikrichtung, die auch mehr als 100 Jahre nach ihrer Entstehung im Süden der USA, vor allem in New Orleans, noch immer fasziniert. Die Jazzmusik mit ihren zahlreichen Unterarten (Acid Jazz, Afrobeat, Free Jazz, Hard Bop, Gypsy Jazz, Latin Jazz, Nu Jazz, Soul Jazz, Swing usw.) zeichnet sich vor allem durch den häufigen Einsatz von Improvisation, Polyrhythmik, Synkopen und Shuffle-Musik aus. Diese Musikrichtung wird auch häufig mit fünf emblematischen Instrumenten in Verbindung gebracht, nämlich Saxophon, Trompete, Posaune, Klarinette und Klavier.
Seit seinen Anfängen Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts hat der Jazz viele große Namen hervorgebracht, darunter die Pianisten Fats Waller, Duke Ellington, Thelonious Monk, Herbie Hancock und Count Basie sowie die Trompeter Louis Armstrong, Dizzy Gillespie und Miles Davis, die Saxophonisten Coleman Hawkins, Lester Young, Charlie Parker und John Coltrane, der Klarinettist Sidney Bechet, nicht zu vergessen die ikonischen Sängerinnen Billie Holiday, Nina Simone und Ella Fitzgerald oder in jüngerer Zeit Diana Krall, Norah Jones, Madeleine Peyroux, Melody Gardot und Youn sun Nah.
In Frankreich und insbesondere in der Region Île-de-France gibt es unzählige Jazzfestivals(Paris Jazz Festival, La Défense Jazz Festival, Jazz à La Villette, Festival Django Reinhardt usw.), aber auch in der Hauptstadt gibt es zahlreiche Konzerte, bei denen der Jazz im Mittelpunkt steht. Hier sind die nächsten Jazzkonzerte, die Sie in Paris nicht verpassen sollten.
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