Das Théâtre de la Pépinière präsentiert ab dem 29. Januar 2026 Rêver, rire, passer, eine neue Inszenierung von Jacques Weber, der seine innige und langjährige Verbindung zur Figur des Cyrano de Bergerac neu beleuchtet. Der Schauspieler kehrt zu der Rolle zurück, die seine Karriere 1983 im Théâtre Mogador geprägt hat, und hinterfragt, was diese emblematische Figur im Laufe der Zeit für ihn geworden ist. Dieses Projekt ist Teil des Bereichs der darstellenden Künste und verfolgt einen introspektiven Ansatz, der künstlerische Erinnerung und theatralisches Erbe im Herzen der Pariser Szene miteinander in Dialog bringt.
Das von Christine Weber und José-Antonio Pereira inszenierte Stück basiert auf einem reduzierten Konzept, in dem Jacques Weber an der Seite von José-Antonio Pereira, seinem Korrepetitor, Komplizen und Spielpartner, auftritt. Gemeinsam durchlaufen sie die Grundzüge des Textesvon Edmond Rostand in einer von Christine Weber konzipierten, intimistischen Adaption. Die Inszenierung legt den Schwerpunkt auf den Austausch, den Fluss der Erinnerungen und die Weitergabe, in einer Erkundung des Mythos von Cyrano, die sich in eine Dynamik der Kreation 2025 einfügt, die auf die Neuinterpretation von Klassikern ausgerichtet ist.
Das künstlerische Team besteht aus Michel Dussarat (Kostüme), Pierre Routin (Ton), Thibault Vincent (Licht) und Emmanuelle Favre (Bühnenbild). Das Ensemble schafft einen Raum, in dem autobiografische Erzählungen, Fragmente des Originaltextes und Reflexionen über den Beruf des Schauspielers aufeinandertreffen. Indem er seinen eigenen Werdegang Revue passieren lässt, setzt Jacques Weber die Tradition des Pariser Theaters fort, die großen Figuren des Repertoires zu hinterfragen und sie gleichzeitig in einen zeitgenössischen Kontext zu stellen. Das Stück richtet sich sowohl an Liebhaber von Klassikern als auch an Zuschauer, die neugierig auf einen persönlichen Blick auf eine emblematische Figur sind.
Die Produktion, die vom Théâtre de la Pépinière, ACME und dem Théâtre du Train Bleu getragen wird, befindet sich an der Schnittstelle zwischen der Geschichte der Rolle, der szenischen Übung und der narrativen Darbietung. Sie beleuchtet, wie ein traditioneller Text einen Künstler weiterhin prägt und das aktuelle Schaffen beeinflusst. Das Stück ist ab dem 29. Januar 2026 im Théâtre de la Pépinière zu sehen.
Termine und Öffnungszeiten
Von 29. Januar 2026 bis 29. März 2026
Standort
La Pépinière Theater
7, rue Louis Le Grand
75002 Paris 2
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