Das Théâtre Lepicpräsentiert Le destin se moque des choix, ein Stück, das von Fabrice Tosoni geschrieben und inszeniert wurde und vom 8. September 2025 bis zum 17. Januar 2026 aufgeführt wird. Diese Live-Aufführung, die von Dienstag bis Freitag um 19 Uhr zu sehen ist, knüpft an den Erfolg beim Festival Off d'Avignon 2025 an, wo sie ein großes Publikum fand. Der Text hinterfragt anhand der Lebenswege zweier Frauen, wie viel Freiheit jeder Einzelne angesichts lebensverändernder Ereignisse hat.
Die Handlung folgt Mathilde und Pilar, die nach unerwarteten familiären Dramen in der Notaufnahme landen. Die eine wartet auf Nachrichten von ihrem Mann, der Opfer eines Brandes geworden ist, die andere auf ihren Sohn nach einem Unfall. Beide stellen sich dieselbe Frage: Hätten sie zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihrem Leben eine andere Entscheidung treffen können, um diese Situation zu vermeiden? Zwischen emotionalen Momenten und humorvollen Einlagen untersucht das Stück die Begriffe Schuld, Resilienz und die Möglichkeit – oder Illusion –, den Lauf seines Schicksals zu ändern.
Die Inszenierung von Fabrice Tosoni bevorzugt eine Erzählweise, die zwischen Vergangenheit und Gegenwart wechselt, um den imaginären oder realen Lebenswegen der beiden Protagonisten zu folgen. Das Bühnenbild und die Beleuchtung, die von Capucine Grou-Radenez bzw. Julien Ménard entworfen wurden, schaffen einen schlichten Rahmen, der die persönlichen Lebenswege in den Vordergrund stellt, während die Musikkomposition von Mathias Louis die emotionalen Übergänge begleitet. Das Ensemble bietet ein Theatererlebnis, das sich auf das Spiel und die Intensität der Dialoge konzentriert.
Das Duo Carine Ribert und Lily Rubensträgt das Stück mit einer kontrastreichen Interpretation zwischen dramatischen Spannungen und leichteren Ausbrüchen. Die begleitende Arbeit von Jessica Berthe-Godart, Regieassistentin, verleiht diesem Werk, in dem die Entscheidungen der Figuren im Mittelpunkt der Dramaturgie stehen, einen präzisen Zusammenhalt. Die Produktion wird vom Théâtre Lepic übernommen, das hier sein Engagement für eine Pariser Bühne fortsetzt, die zeitgenössischen Texten besondere Aufmerksamkeit schenkt.
Dieses Werk hinterfragt mögliche Wege, Verzicht und individuelle Verantwortung in einer Erzählung, die das Publikum dazu einlädt, sich in seine eigenen vergangenen Entscheidungen hineinzuversetzen. Das Stück ist bis zum 17. Januar 2026 im Théâtre Lepic zu sehen.
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Termine und Öffnungszeiten
Von 9. September 2025 bis 17. Januar 2026
Standort
Lepic-Theater
1, avenue Junot
75018 Paris 18
Zugang
M°12.- Lamarck Caulaincourt
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