Circonstances, das Restaurant mit den kleinen, frechen Tellern zum Teilen

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Von Manon de Sortiraparis · Fotos von Manon de Sortiraparis · Veröffentlicht am 8. November 2021 um 10:31
Circonstances entwickelt sich weiter. Seit dem Herbst bietet das Restaurant zum Abendessen kleine, sehr freche Teller an, die unter den Gästen geteilt werden. Ein gelungener Kurswechsel.

Wir möchten Ihnen heute keine neue Adresse vorstellen, sondern einen hübschen Tisch, der sich im Laufe der Jahre und im letzten Jahrzehnt auf die beste Art und Weise in Frage gestellt hat. Das Restaurant Circonstances, das 2013 an der Grenze zwischen den Straßen Rue d'Uzès und Rue Montmartre eröffnet wurde, bietet nämlich seit diesem Herbst ein neues Angebot zum Abendessen an, das aus kleinen Tellern besteht, die man sich teilen kann, um so eine Vielzahl von Geschmacks richtungen zu entdecken.

Und Geschmäcker gibt es auf den Tellern des Circonstances! In der Küche steht Chefkoch Franck Dervin, der bei Guy Savoy am Herd stand, im Speisesaal seine Frau Karin Rouet; Schockierendes Duo mit einem Charakter, der genauso stark und angenehm ist wie ihre sehr, sehr frechen Teller. Sie werden verstanden haben, dass hier das Teilen und die Geselligkeit an der Tagesordnung sind und Hand in Hand gehen.

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Auf der Karte stehen also eine Vielzahl vonTellern zum Teilen, mit einem schönen Schwerpunkt auf erlesenen Fleischsorten und Cochonnaille: knusprige Schweinsfußgalette mit Sellerie-Remoulade (11€), halbsalzige Haxe, Salsa verde und Fregola sarda wie ein Risotto (9€), gegrillte Blutwurst mit Spinatsprossen in Vinaigrette (9€) - im Schwein ist definitiv alles gut.

Diese kleinen Teller, von denen die Chefin 3 bis 4 pro Person empfiehlt, werden neben anderen Tellern angeboten, die besser zubereitet und noch großzügiger serviert werden, wie zum Beispiel das Kompott aus Rindfleisch und gebratenen Wildgarnelen (20€) oder die gebratene Stockente in Crapaudine (29€).

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Wir haben uns in die köstlichen gebratenen Wachtelfilets verliebt (bitte aufrecht serviert; 19€), die saisonbedingt mit kleinen Pfifferlingen serviert werden. Um unser Gewissen zu beruhigen, haben wir auch ein wenig Grünzeug an unseren Tisch geholt, mit ausgezeichneten frittierten Artischocken in einer würzigen Mayonnaise (7€) und Süßkartoffelkroketten mit Ingwer und hausgemachter Tahini (10€).

Zwei Cocktails später, den Palawan (Cachaça, Kalamansi-Saft; 9€) und den Gin Tonic Republica (Gin, Limette, wilder Pfeffer aus Madagaskar, Tonic; 9€), sind wir bereit, die eher traditionell orientierten Desserts zu entdecken. Also, Mousse au chocolat, Zitronenkuchen? Wir entscheiden uns für Karamellcreme mit Limettenschalen (8€) und Baba au rhum mit seiner luftigen Schlagsahne (9€), die wir fröhlich in Rum ertränken, dessen Flasche an unseren Tisch gebracht wurde, um sie nach Lust und Laune zu begießen.

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Das Restaurant Circonstances hat bewiesen, dass es auf den Zug aufspringen kann, indem es eine Küche anbietet, die immer mehr Pariser Feinschmecker anspricht: Gerichte, die man mit anderen teilt und die alle Verrücktheiten zulassen.

Dieser Test wurde im Rahmen einer beruflichen Einladung durchgeführt. Falls Ihre Erfahrung von unserer abweicht, teilen Sie uns dies bitte in den Kommentaren mit.

Praktische Informationen

Standort

174 Rue Montmartre
75002 Paris 2

Infos zur Barrierefreiheit

Offizielle Seite
www.circonstances.fr

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