Inbetriebnahme der Linie 18 im Großraum Paris, Eröffnung des Tzen 4 in Essonne, der MF19-Bus im Einsatz auf den Linien 3b und 7b der Pariser Metro sowie die Ankunft von 60 RER NG auf der Linie E... Im Jahr 2026 stehen im Bereich der Öffentlichen Verkehrsmittel in Paris und der Île-de-France zahlreiche Änderungen an.
Auch die Nutzer des Busses dürfen sich auf Neuerungen freuen, vor allem im Val-d’Oise und in der Essonne. Île-de-France Mobilités (IDFM) kündigt die Einführung von vier neuen Schnellbuslinien ab 2026 an, beginnend mit der Linie 9517. Diese neue Buslinie soll im März 2026 in Betrieb genommen werden und die bekannte Roissybus-Shuttle ersetzen, der bereits am 1. März eingestellt wird. Die Linie 9517 verkehrt zwischen Argenteuil und Roissypôle, mit einem Halt in Saint-Denis Pleyel. Ziel ist es, Touristen und Pendler schneller zum Flughafen Paris Charles-de-Gaulle zu bringen – indem Staus in und um Paris vermieden werden und eine Verbindung mit Linie 14 in Saint-Denis Pleyel besteht, erklärt IDFM in einer Mitteilung.
Bevor die Linie 9517 in Betrieb genommen wird, werden im Val-d'Oise noch zwei weitere Expressbuslinien eröffnet, darunter die Linie 9513, die für Januar 2026 geplant ist. Diese verbindet Cergy-Préfecture mit Argenteuil über Sannois und Franconville in nur 45 Minuten. Laut Angaben soll es alle 15 Minuten während der Hauptverkehrszeiten einen Bus geben, mit einem Betrieb an sechs Tagen in der Woche von 5:30 bis 22:30 Uhr (samstags bis 20:35 Uhr).
Die Linie 9514 zwischen Cergy-Préfecture und Chars über Osny, Cormeilles-en-Vexin, Frémécourt und Marines soll ebenfalls im Januar 2026 in Betrieb genommen werden. Laut Île-de-France Mobilités werden auf dieser Strecke Busse von 6 Uhr morgens bis 20 Uhr abends im Einsatz sein, mit einem Bus alle 30 Minuten.
Auch das Département Essonne bleibt nicht außen vor: Die Schnellbahnlinie Evry-Fontainebleau soll im März 2026 ihre ersten Fahrgäste begrüßen. Ziel ist es, die Verbindungen zwischen dem Raum Fontainebleau, dem Bière-Land, dem Gebiet um Ponthierry sowie dem Arbeits- und Universitätszentrum in Evry deutlich zu verbessern.
Offizielle Seite
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