Maria Belza, baskische Küche am Ufer des Canal Saint-Martin

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Von Manon de Sortiraparis · Fotos von Manon de Sortiraparis · Veröffentlicht am 30. Juni 2022 um 18:24
Um in Paris ein kleines Stück Südwestfrankreich zu genießen, gehen Sie ins Maria Belza. Auf dem Programm steht ein gutes Gueuleton mit Freunden, basierend auf baskischen Spezialitäten, die Sie teilen können (oder auch nicht)!

Am Ufer des Canal Saint-Martin, nicht weit vomKrankenhaus Saint-Louis entfernt, lädt das Restaurant Maria Belza zur sommerlichen Entspannung ein. Das von Benoît Mollet und Franck Guigault erdachte und nach dem Jungfrauenfelsen von Biarritz benannte Maria Belza ist der neue Tisch, der das Holländische in Paris zu Ehren bringt.

Um die Feinschmecker in eine Atmosphäre am Meer zu versetzen, beauftragten die beiden Freunde die Dekorateurin Daphné Desjeux, die an der Ecole Boulle ausgebildet wurde. Die Wände des Restaurants sind in Hell- und Dunkelblau gehalten und mit melierten Bilderrahmen geschmückt, die Regale mit Spiegeln im Vintage-Look, Rosenkränzen und einer Marienstatue, die das Publikum mit ihrem beruhigenden Blick überblickt.

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In der Küche und dann auf den großen Tischen setzen sich das Teilen und die Geselligkeit durch Tapas durch, die unter den Gästen geteilt werden. Auf der Speisekarte stehen die besten Produkte des Südwestens:Ossau Iraty (12,50€) und iberischer Schinken (12€) werden in freche, knusprige Kroketten gefüllt, die man gerne zu Dutzenden essen würde, der César-Salat (11€) wird mit geräucherter Entenbrust nach südwestlicher Art zubereitet, und die großzügig gefüllten Pan con Tomate (7€) kommen zusammen mit Pimientos del Padron (8€) auf den Tisch.

Maria Belza ist der perfekte Ort, um mit Freunden ein gutes Gueuleton zu genießen und das Beste zu entdecken, was das Baskenland zu bieten hat. Möchten Sie noch mehr? Es gibt schöne Teller mit Cochonailles und baskischem Käse (13€), halbgegarte Gänseleber (14€), den unumgänglichen Star der Speisekarte, Oktopus à la plancha mit Sauce vierge (13€), der außen perfekt snackt und karamellisiert ist, innen aber auf der Zunge zergeht, oder Burrata und Piquillos (13€), in die man fröhlich hineinspringen kann.

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Das Restaurant bietet auch größere Gerichte an, die auf baskischem Boden weitergehen: Entenconfit und Auberginen nach Parmesanart (21€), Schweinerippchen mit Chorizocreme und Piment d'Espelette (24€), Fisch vom Fischmarkt und gebratenes Gemüse (55€), sowie Gerichte mit weniger baskischen Einflüssen, die zwar nicht weniger charmant sind, uns aber von der Reise zu Fuß und mit den Geschmacksnerven durch das baskische Terroir wegführen.

Zum Nachtisch wird manch einer natürlich dem baskischen Kuchen aus dem Hause Pariès (8€) verfallen, während man sich gerne ein Glas Wein nachschenkt, der auf Natürlichkeit und Biodynamie ausgerichtet ist. Ein kleines Stück Südwest in Paris!

Dieser Test wurde im Rahmen einer beruflichen Einladung durchgeführt. Falls Ihre Erfahrung von unserer abweicht, teilen Sie uns dies bitte in den Kommentaren mit.

Praktische Informationen

Standort

90 Quai de Jemmapes
75010 Paris 10

Offizielle Seite
www.mariabelza.com

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