Wo gibt es in den Hauts-de-Seine 2025 das beste Kuchen?

Von My de Sortiraparis · Aktualisiert am 9. Dezember 2025 um 12:59 · Veröffentlicht am 8. Dezember 2025 um 12:59
Ein neu interpretierter Apfelkuchen gewinnt den Titel des besten Kuchens der Hauts-de-Seine 2025. Am Freitag, den 6. Dezember, kürte das Département die Kreation von Grégoire Delachaux, Konditor und Imker aus dem 92. Bei der 7. Auflage des Wettbewerbs, der gemeinsam mit dem Meilleur Ouvrier de France Stéphane Glacier veranstaltet wurde. Wo kann man ihn probieren? Wir verraten Ihnen alles.

Der beste Kuchen der Département Hauts-de-Seine ist eine nette Überraschung für das Jahr 2025. Während man eine ultra-moderne Kreation erwartet hätte, überzeugte diesmal eine Apfeltarte die Jury. Aber Achtung, es handelt sich nicht um irgendeine Tarte. Unter dem Namen "Arcane" präsentiert, ist diese neu interpretierte Konditorei von Grégoire Delachaux, der in Rueil-Malmaison ansässig ist, weit entfernt von der klassischen Großmütter-Variante. Der Kuchenwettbewerb, organisiert vom Départementrat und der Handwerkskammer der Haute-de-Seine (CMA92), kürt jährlich die besten Talente der Pâtisserie im Département 92.

Am Freitag, den 6. Dezember 2025, prangt im Saal der Gemeinschaftseinrichtung die Kreation des Gewinners stolz vor den gewählten Vertretern und der Jury, die von Stéphane Glacier, dem Meilleur Ouvrier de France aus Bois-Colombes, geleitet wird. Und man muss sagen, dass diese Apfeltarte alles andere als gewöhnlich ist. „Das ist wirklich eine Neuinterpretation“, erklärt der Erfinder mit einem leichten Stolz in der Stimme. Das diesjährige Motto der siebten Ausgabe, „Tradition und Moderne“, wurde dabei perfekt umgesetzt.

Hinter seiner edlen Optik verbirgt sich eine wahre Explosion an Aromen und Texturen. Das äußerst köstliche Rezept vereint vier verschiedene Apfelsorten, Vanille, knackige Haselnüsse, eine cremige Vanille-Haselnuss-Note, eine Granny Smith-Marmelade, eine Calvados-Compote, fein gewürfelte Äpfel sowie im Ofen karamellisierte „Pirouette“-Äpfel. Komplettiert wird das Ganze durch eine Bauern-Ciderglasur, die den unerwarteten letzten Schliff verleiht. „Hier trifft Knusprigkeit auf Saftigkeit, gepaart mit einer Vielzahl an Texturen“, erklärt Grégoire Delachaux.

Stéphane Glacier schwärmt förmlich. „Das ist seit langem das beste Stück Kuchen, das ich gegessen habe“, verrät der meistkritische Jurypräsident. Im vergangenen Jahr hatte er sogar das Finale neu ansetzen lassen, weil er die Kreationen für nicht überzeugend hielt. Dieses Jahr beeindruckte ihn besonders die ungewöhnliche Laufbahn des Gewinners. Denn Grégoire Delachaux, 43 Jahre alt, ist kein gewöhnlicher Konditor.

Ausgebildeter Imker, hat dieser Autodidakt zunächst als Baumpfleger gearbeitet, bevor er sich den Bienen und ihrem kostbaren Nektar widmete. Später verarbeitete er den Honig zu Süßigkeiten, Lebkuchen und schließlich zu Kuchen. Sein Laden Le Miel de Greg, der 2019 in Rueil-Malmaison eröffnet wurde, ist ein Zeugnis dieses ungewöhnlichen Werdegangs. Ohne eine formale Bäcker-Ausbildung absolvierte er zahlreiche Praktika, um die Kunst des Nachmachens zu erlernen, bevor er seine eigenen Rezepte kreierte. Heute lebt der Bäcker einen Kindheitstraum und wird für sein Engagement mit einer bedeutenden Auszeichnung belohnt, die Jahre harter Arbeit krönt.

Wer die berühmte Apfeltarte „Arcane“ probieren möchte, muss sich noch bis Januar 2026 gedulden. Aufgrund der enormen Nachfrage nach Weihnachtsstollen in diesem Dezember ist Grégoire Delachaux zwar momentan stark ausgelastet, doch er verspricht, seine preisgekrönte Kreation Anfang des kommenden Jahres in seinem Laden am Place de l’Église in Rueil-Malmaison anzubieten. Für 45 Euro können 8 bis 10 Personen genießen, ein Preis, der die aufwändige Zubereitung und die hochwertigen Zutaten rechtfertigt.

Wer stehen auf dem Podium der besten Kuchen im Jahr 2025?

Siegerliste der 7. Ausgabe des Wettbewerbs für den besten Kuchen im Département Hauts-de-Seine:

  • Erster Preis: Grégoire Delachaux (Le Miel de Greg, Rueil-Malmaison) – Innovative Apfelkuchen „Arcane“
  • Zweiter Preis: Fabienne Zacchi (Le Comptoir des Pipelettes, Fontenay-aux-Roses) – Neue Interpretation der Tarte Tatin
  • Dritter Preis: Christophe Bertrand und Mathieu Zuppetti (À la Reine Astrid, Meudon) – Modernisierter Opéra mit haitianischer Schokolade 75%, aus dem Programm für fairen und Bio-Kakao in den Hauts-de-Seine

Der zweite Platz geht an Fabienne Zacchi, die die Auszeichnung bereits im Jahr 2023 erhalten hatte. Diese Konditorin vom Comptoir des Pipelettes in Fontenay-aux-Roses bezauberte die Jury mit ihrer modernen Interpretation der Tarte Tatin. Den dritten Rang belegt die modernisierte Oper à la Christophe Bertrand und Mathieu Zuppetti von der Pâtisserie À la Reine Astrid in Meudon, die clevererweise einen dunklen Schokolade aus Haiti mit 75 % Kakaoanteil verwendeten – ein Produkt, das im Rahmen eines Kooperationsprogramms für fairen und biologischen Kakao stammt.

Um die drei preisgekrönten Kreationen zu entdecken, besuchen Sie das Miel de Greg, Platz der Kirche 1 in Rueil-Malmaison, den Comptoir des Pipelettes, 83 Rue Boucicaut in Fontenay-aux-Roses, oder À la Reine Astrid, 10 Rue Pierre Wacquant in Meudon. Der Département Hauts-de-Seine und die CMA92 setzen so weiterhin ein Zeichen für die handwerkliche Pâtisserie im Département 92.

Praktische Informationen

Tarife
Tarte 8/10 personnes : €45

Empfohlenes Alter
Für alle

Offizielle Seite
www.instagram.com

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